Von Ceausescu bis Assad :
Diktatoren und das Disneyland ihrer Paläste

Von
Ronya Othmann
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Das Casa Poporului in Bukarest

Als ich im Sommer in Bukarest den Palast Ceausescus besuchte, musste ich an den Palast Assads in Syrien denken. „Haus des Volks“ heißt er – und war wie in Damaskus von der Bevölkerung zusammengeklaut.

Im Sommer war ich in Bukarest. Es war sehr heiß, und ich lief mit einer Freundin um den „Casa Poporului“, was an sich schon ein Witz ist. Denn das „Haus des Volkes“, wie ihn Ceausescu nannte, war alles, nur kein Haus. In erster Linie war der riesige neoklassizistische Klotz aus Beton, Mörtel und Marmor und ziemlich hässlich. Ein Produkt des real existierenden Sozialismus eines größenwahnsinnigen und ausgesprochen geschmacklosen Dik­tators. Es wurde erst in den Achtzigerjahren errichtet, ist allerdings nicht gut gealtert.

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