
Diktatoren und das Disneyland ihrer Paläste
Als ich im Sommer in Bukarest den Palast Ceausescus besuchte, musste ich an den Palast Assads in Syrien denken. „Haus des Volks“ heißt er – und war wie in Damaskus von der Bevölkerung zusammengeklaut.
Rom stärkt seine Rolle in NATO und EU. Wendepunkt der Verteidigungspolitik war einst das „Massaker von Nassirija“ an italienischen Carabinieri im Irak.
Als ich im Sommer in Bukarest den Palast Ceausescus besuchte, musste ich an den Palast Assads in Syrien denken. „Haus des Volks“ heißt er – und war wie in Damaskus von der Bevölkerung zusammengeklaut.
Der Sturz des syrischen Diktators Assad ist ein schwerer Schlag für Iran. Was das für das Atomwaffenprogramm des Regimes in Teheran bedeutet, besprechen wir mit Kollegen und Experten.
Der Sturz des syrischen Diktators Assad ist ein schwerer Schlag für Iran. Was das für das Atomwaffenprogramm des Regimes in Teheran bedeutet, besprechen wir mit Kollegen und Experten.
Nicht nur Syrien ist in Aufruhr. Doch bietet das dritte Beben in dieser Region in gut 20 Jahren endlich eine Chance auf eine Demokratisierung, Frieden und freien Handel? Israel, die Türkei und die USA ziehen die Fäden.
Die Bundesregierung warnt die Unterstützer des gestürzten syrischen Machthabers Assad vor einer Flucht nach Deutschland. Es erwarte sie hier die „volle Härte des Gesetzes“.
Als nach Assads Sturz in Damaskus das Chaos ausbricht, sorgt sich ein Archäologe in Berlin um die Sicherheit des Nationalmuseums. Sein Hilferuf auf Facebook löst eine Kettenreaktion aus, die den Raub jahrtausendealter Kulturschätze verhindert.
Im F.A.Z. Podcast für Deutschland geht es heute um die Frage, was die Merkel-Memoiren am Bild der Bundeskanzlerin a.D. ändern und was sie unerwähnt lässt.
Die Wrestlingwelt hat längst gelernt, die vielen Schichten aus Falschheit zu lieben. Wenn nun die frühere WWE-Chefin Linda McMahon US-Bildungsministerin wird, kann endgültig niemand mehr sagen, was echt ist.
Das Bundesverfassungsgericht urteilt über die Wahlrechtsform. Verteidigungsminister Pistorius reist in den Indopazifik. Und in Düsseldorf beginnt der Prozess gegen eine mutmaßliche IS-Terrorzelle. Der F.A.Z.-Newsletter.
Beim Thema Israel steht der türkische Präsident innenpolitisch unter Druck. Nun droht er mit einem Einmarsch. Das Außenministerium in Ankara bemüht sich um Schadensbegrenzung – mit einem Hitler-Vergleich.
Rafael Seligmann wollte wissen, was Putin, Trump, Netanjahu, Hitler, Xi und Saddam Hussein gemeinsam haben. Eine wirkliche Antwort konnte er nicht finden.
Schon in wenigen Monaten könnte Iran Atommacht sein. Deutschland hat Israels Sicherheit zur Staatsräson erklärt – das bedeutet einen schwierigen Balanceakt zwischen Härte und Diplomatie.
Im Irak verschärft sich der Konflikt zwischen den USA und den irantreuen Kräften der „Achse des Widerstands“. Unterwegs im Reich von Teherans Schattenkriegern.
Vieles, was gerade von Intellektuellen und Kulturschaffenden zur Weltklage zu hören ist, klingt fast wie Satire. Eine adäquate Analyse vorzunehmen, scheint ihnen nicht möglich zu sein.
In der Debatte über Kunst- und Meinungsfreiheit wird oft so getan, als könne man die Dinge isoliert betrachten. Das wäre zwar oft einfacher, wird der Realität aber nicht gerecht.
Sie erneuerte die Tradition der deutschen Koranforschung: Zum achtzigsten Geburtstag der Islamwissenschaftlerin und Philologin Angelika Neuwirth.
Über Krieg und Frieden in Nahost entscheidet immer auch Teheran. Einige Kommandeure in Irans Schattenarmee können es gar nicht erwarten, ihr Raketenarsenal endlich einzusetzen.
Der Fotograf Goran Tomašević hielt mit seiner Kamera fest, wie die Statue Saddam Husseins vom Sockel stürzte. Er erlebte Angriffe in Afghanistan und Straßenschlachten in Aleppo. Was treibt ihn an?
Wie sieht der Zusammenbruch eines autoritären Regimes für die ihm ausgelieferten Menschen aus? Der Film „Unser Fluss ... unser Himmel“ erzählt vom Irak 2006.
Nach der Koranverbrennung in Stockholm attackieren in Bagdad Anhänger des Predigers Muqtada al-Sadr die schwedische Botschaft. Auch dessen Rivalen unterstützen seinen Aufruf zu Protesten.
Der Nahe Osten ist dabei, sich neu zu sortieren. Die Entspannung zwischen Saudi-Arabien und Iran stabilisiert die autoritären Regime. China profiliert sich als Vermittler.
Am 20. März 2003 griffen die USA den Irak an, um den damaligen Machthaber Saddam Hussein zu stürzen. Unter der anschließenden Destabilisierung und dem Aufstieg islamistischer Kräfte leidet das Land noch heute. Ein Rückblick.
Zwei Jahrzehnte nach der amerikanischen Invasion kämpft der Irak mit alten Wunden. Fragt man die Leute, ist Washington an allem schuld. Und Iran zieht seine Fäden.
2003 wurde eine Superyacht von Saddam Hussein von amerikanischen Kampfflugzeugen bombardiert, sank aber nicht. 20 Jahre später liegt sie noch immer gekentert in einem Fluss – und dient Fischern als Picknickstätte.
Stürzt Gary Lineker die BBC in den Abgrund? Seine kritischen Äußerungen zur Asylpolitik der Regierung spalten das Land. Für den angefeindeten Sender sind sie brandgefährlich.
In Frankreich ist der Starintellektuelle Bernard-Henri Lévy vielen eine verhasste Figur. In der Ukraine aber, dem Schauplatz seines jüngsten Engagements, wird er gefeiert.
Der Irak will aus der Krise kommen. Der US-Verteidigungsminister besucht am Dienstag überraschend das Land. Auch Außenministerin Baerbock führt dort Gespräche – über Energie und Investitionen.
Adel Ibrahim Sudany hat im Irak Physik studiert, dann musste er aus seinem Heimatland flüchten. Dabei drehte sich sein Leben immer nur um eines: die Kunst der Kalligraphie.
Den „Gulf Cup“ auszurichten beschert dem Irak neue Hoffnung. Aber Kritiker warnen, über dem Fußballturnier nicht die Probleme der Gegenwart zu vergessen.
Der französische Präsident Macron bezeichnet den Irak als „Hauptopfer der regionalen Destabilisierung“. Das hat viel mit Irans Einfluss zu tun. Aber auch die Türkei mischt kräftig mit.
Abermals hat der IS einen neuen „Kalifen“ bestimmt. Die Führung der Terrororganisation ist längst dezentralisiert. Ihre Gegner sind derweil abgelenkt.
Mit dem Schlusspfiff des Finales am 18. Dezember wird nichts enden. Die Qatar-Ära fängt erst richtig an. Wie Mächtige am Persischen Golf die WM und den ganzen Fußball kontrollieren.
Im Irak sind die Milizen das größte Krebsgeschwür, zwischen ihnen findet ein blutiger Machtkampf statt. Von den Hoffnungen nach dem Sturz Saddam Husseins ist wenig übrig.
Die deutschen Fußballerinnen kommen nach dem verpassten EM-Sieg nach Hause, Ricarda Lang sagt „Nein“ zu einem Wiedereinstieg in die Atomkraft – und Nancy Pelosi tritt eine herausfordernde Reise an.
Antiamerikanische Reflexe und die Angst vor der eigenen Marginalisierung: Wie Frankreichs Intellektuelle über Russlands Angriffs auf die Ukraine streiten.
Nadhim Zahawi macht erstaunliche Karriere: Vom irakischen Flüchtlingskind zum Multimillionär und jetzt Finanzminister. Wie lange kann er sich halten?