Kunstförderung :
Weißgeld

Wiebke Hüster
Ein Kommentar von
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Sie weiß, wie Schlächtertheater geht: Szene aus Gisèle Viennes „Extra Life“, das im Dezember 2023 in Paris Premiere hatte.

Sechs Künstler in Berlin kündigen ein Drama an, in dem es um die Frage gehen soll, ob man Geld von Jurys aus Vertretern des vorherrschenden Diskurses annehmen sollte. Eine Akteurin gibt seit 25 Jahren ihre ganz eigene Antwort.

„Ich will dein schmutziges Geld nicht“ ist ein ikonischer Satz. Er gehört einer vergangenen Zeit an. Moralisch fragwürdige oder verbrecherische Vorgängergenerationen bekamen ihn ins Gesicht geschleudert, Väter, Politiker, Mafiabosse, Konzernchefs. Ich will dein Geld nicht: ein Satz aus Hollywood. In der Serie „Succession“ hingegen wollen alle Kinder das Geld des Vaters. Geld ist mal einfach da, und um in dessen Alleinbesitz und an die Macht zu gelangen, helfen Kant und gesetzeskonforme Fähigkeiten nur begrenzt. Das Drama der Verstrickung widerwärtiger, kaschmirgekleideter Figuren in traumhaften Locations erzählte auch „The Perfect Couple“ mit einem Mord am Strand und Nicole Kidman und Liev Schreiber in der Titelrolle des reichen Paars.

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