FAZ+Barenboim-Said Akademie :
Es war einfach zu viel

Lesezeit: 10 Min.
Daniel Barenboim dirigiert im Pierre Boulez Saal der Barenboim-Said-Akademie in Berlin das West-Eastern Divan Orchestra.
Die große Mehrheit der Studierenden der Barenboim-Said Akademie kommt aus Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten. Wie erleben die Mitglieder der Hochschule die Situation nach dem 7. Oktober? Eine Recherche.
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Protest, Protest, Protest. An der Universität der Künste, an der Freien Universität, an der Humboldt Universität, um nur die Berliner Beispiele zu nennen, demonstrierten Studierende für Palästina, gegen Israel und den Umgang der deutschen Universitäten mit dem Krieg in Gaza. An einer Hochschule mitten im Herzen von Berlin aber nicht. Und das, obwohl rund siebzig Prozent der Studierenden der Barenboim-Said-Akademie aus dem Nahen Osten kommen, vor allem aus Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten, aber auch aus Iran, Libanon oder Syrien. Gab es nicht gerade hier Potential für Konflikt? Was war anders als an anderen Orten?

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