Finchers „The Killer“ im Kino : Schießen Sie bloß niemals daneben!
Von Maria Wiesner
Lesezeit: 2 Min.
Wer den Vorspann von David Finchers „The Killer“ sieht, könnte meinen, es folge ein „James Bond“-Film. Vorausgesetzt, James Bond wäre hauptsächlich Auftragsmörder (die Doppel-Null erlaubt es ja), denn die Titelsequenz zeigt in kurzen Schnitten unzählige Arten, jemanden zu töten: Ein Föhn landet in einer Wanne, eine Tüte wird über einen Kopf gezogen, ein Autounfall provoziert, Gift in eine Spritze gefüllt. Dazu verdichten sich Bässe zu einem elektronischen Klangklumpen und treiben das abenteuerliche Tempo voran (für die Musik zeichnen wieder einmal, wie bei Fincher gern, Trent Reznor und Atticus Ross verantwortlich).
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