
Diese ewige Liebe bringt mich um
Die Tradition des sehr finsteren Kriminalfilms ist eine große Versuchung für Komödianten – der Film „A Killer Romance“ von Richard Linklater nimmt die enorme Herausforderung gerne an.
Jeffrey Wright hat schon in James-Bond-Filmen einen CIA-Agenten gespielt, nun übernimmt er eine solche Rolle wieder in der Serie „The Agency“ und erzählt im Interview von seiner Uni, wo zukünftige Agenten rekrutiert wurden.
Die Tradition des sehr finsteren Kriminalfilms ist eine große Versuchung für Komödianten – der Film „A Killer Romance“ von Richard Linklater nimmt die enorme Herausforderung gerne an.
Dokumentationen, Serien und Filme: Die großen Streaminganbieter veröffentlichen im Herbst Neues aus der „Squid Game“-Familie, „The Crown“ geht weiter – und die ersten Weihnachtsfilme sind online.
Ein Antiheld ohne Moral? David Finchers Kinofilm „The Killer“ schickt Michael Fassbender als Auftragsmörder um die Welt.
Bei den Filmfestspielen in Venedig treten zwei Krimis und ein Western im Wettbewerb an: David Finchers „The Killer“, Nikolaj Arcels „Bastarden“ und Ryusuke Hamaguchis „Evil Does Not Exist“.
Das Videospiel „Assassin’s Creed“ ist ein Klassiker und hat Klasse. Sein historisches Setting beschäftigt Forscher. Wäre das Gemetzel nicht, taugte es für den Unterricht. Jetzt kehrt die Saga mit einem Monumentalgemälde aus dem alten Ägypten zurück: „Origins“.
Literaturverfilmung folgt auf Literaturverfilmung: Hinter Stephen Kings „Es“ hat sich Jo Nesbøs „Schneemann“ an die Spitze der Kinocharts geschoben. In Nordamerika enttäuschen gleich fünf Neueinsteiger.
Der Schauspieler Michael Fassbender muss im Thriller „Schneemann“ als kluger, aber kaputter Typ durch einen verzwickten Fall stapfen.
Mit „Schneemann“ kommt die erste internationale Verfilmung von Jo Nesbøs Krimi-Reihe um den norwegischen Ermittler Harry Hole ins Kino. Im Film soll es Superstar Michael Fassbender richten und eine verzwickte Mordserie aufdecken.
Es kann einem kalt werden bei diesem Film: „Song to Song“ von Terrence Malick ist Kopfkino mit Stars wie Natalie Portman, Ryan Gosling und Michael Fassbender – und noch mehr Weltverbesserungssucht.
1979 jagte Ridley Scott dem Kinopublikum erstmals mit dem schwarz glänzenden „Alien“-Titelmonster Angst ein. Jetzt kehrt er mit „Alien: Covenant“ zu den Schreckensgründen zurück, die ihn daran noch immer fesseln.
Postkarten aus der Wundertüte des Kinos: Viel Lametta von Derek Cianfrance, ein Garten im Aquarium von Wim Wenders, und mit Denis Villeneuve kommen Außerirdische an den Lido.
Das 73. Filmfestival von Venedig eröffnet mit Damien Chazelles schlauem, selbstbewusstem Musical-Film „La La Land“ und zeigt, dass auch Hollywood nicht mehr das ist, was es mal war.
Der Regisseur Bryan Singer hat in „X-Men: Apocalypse“ erneut Stoffe des Comicautors Chris Claremont ins Kino gebracht, dabei aber einen Misston erzeugt, der zeigt, dass er Claremont nur eingeschränkt versteht.
Danny Boyle liefert mit „Steve Jobs“ keine neuen Enthüllungen über den Apple-Mitgründer. Seine filmische Erzählung der Mediengeschichte ist dafür umso innovativer.
Justin Kurzels „Macbeth“-Verfilmung inszeniert Shakespeare light für Feinde des Theaters. In Erinnerung bleiben vor allem die beiden Hauptdarsteller Michael Fassbender und Marion Cotillard.
Von den gefilmten Exzessen der IS-Terroristen, auf die Navid Kermani in seiner Friedenspreisrede zu sprechen kam, führt eine Spur direkt in unsere Bilderwelten. Hier sind die höchsten Stufen des Horrors längst gezündet.
Michael Fassbender spielt in „Frank“ einen psychisch gestörten, maskierten Musiker. Lenny Abrahamsons Film ist ebenso grandios wie in seiner Konsequenz schmerzhaft.
Als Sohn eines Deutschen geboren, hat Hollywood-Star Michael Fassbender immer noch eine besondere Verbindung zu seinem Geburtsland. Ein Grund, mit ihm über Karl-May-Filme, seine Ferien in Mannheim und deutsches Bier zu sprechen.
Ein neues Buch und ein neuer Film: Auch dreieinhalb Jahre nach seinem Tod liefert das Leben des Apple-Mitgründers Steve Jobs Stoff für Biografien. Freilich war nicht jedes bisherige Projekt ein Erfolg.
Das Auge sieht, aber das Gehirn erkennt und versteht. Das fasziniert Entwickler. Den neuesten Technologien allsehender Augen wird nichts mehr verborgen bleiben. Ein verstörender Einblick in die Gegenwart.
Ausrottung, Unterjochung, Abbildung: Auch vor „12 Years a Slave“, dem vieldiskutierten neuen Werk von Steve McQueen, gab es Filme über Sklaverei - gute, miese, hässliche.
Deutsche Schauspieler können auch international mitbieten. Daniel Brühl gehört gerade dazu und die Filmmusik von Hans Zimmer sowieso. Beiden winkt ein Golden Globe - später vielleicht sogar mehr.
Cormac McCarthy ist einer größten Schriftsteller Amerikas. Nun hat er das Drehbuch zum Krimi „The Counselor“ geschrieben, an dessen Verfilmung der Regie-Altmeister Ridley Scott jedoch gescheitert ist.
Ridley Scotts Spätwerk „Prometheus - Dunkle Zeichen“ seziert sein Genre. Der Regisseur vertraut ganz auf Michael Fassbender als Android - und auf bewährte Zweideutigkeiten.
Gedehnte Traurigkeit und ein Solo für Michael Fassbender: Steve McQueens „Shame“ erzählt nicht von der Sexsucht. Dieser Film seziert sie.
Zwanzig Monate hat er ununterbrochen gedreht, jetzt ist Michael Fassbender der Schauspieler der Stunde. Ein Gespräch über Theater mit Tarantino, Faulheit und seine Rolle in „Jane Eyre“.
David Cronenbergs Film „Eine dunkle Begierde“ handelt von der Psychoanalyse und der Revolution des Denkens. Doch auf der Leinwand sehen wir einen Kostümfilm.
In Venedig hat der Erzklassiker der deutschen Literatur aufs Neue eine Metamorphose erlebt: In der Regie des Russen Alexander Sokurov kehrt „Faust“ als Anti-Bürger wieder.
Ein Freudscher Verfilmer: Der Schauspieler Michael Fassbender leidet in Venedig nicht nur mit Keira Knightley, sondern auch in Steve McQueens Wettbewerbsbeitrag „Shame“ an seiner Sexualität.
In seinem umstrittenen Regiedebüt zeigt der britische Videokünstler Steve McQueen den Hungerstreik ausgemergelter IRA-Häftlinge in Bildern von schwer erträglicher Schönheit: Der Film ist Kino in extremer Form, provokant und schonungslos.