Filmfestival Venedig :
Inselflucht und Wüstenparadiese

Lesezeit: 3 Min.
Gefährliches Idyll: Harry Styles und Florence Pugh in „Don’t Worry Darling“
Manche Filmdrehs sind wie ein Treffen von alten Freunden, andere führen zu Knatsch hinter den Kulissen. Auf dem Festival am Lido kann man die jeweiligen Ergebnisse begutachten.
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Filmemachen ist auch eine Frage des Vertrauens zwischen Regie und Darstellern. Manche arbeiten über Jahre immer wieder mit den gleichen Menschen zusammen, andere Filmteams geraten beim Dreh so aneinander, dass gemeinsame Auftritte anschließend für alle nur schwer zu ertragen sind. Am Montag konnte man beim Filmfestival in Venedig beides beobachten. Der irische Regisseur Martin McDonagh etwa ge­hört in erstere Kategorie. So treten in seinem Wettbewerbsbeitrag „The Banshees of Inisherin“ wieder Colin Farrell und Brendan Gleeson auf. In McDonaghs erstem Spielfilm „Brügge sehen und sterben“ (2008) spielten sie zwei Auftragskiller auf der Flucht, die im belgischen Brügge festsaßen, diesmal schickt McDonagh sie zurück nach Irland, das sich 1923 im Bürgerkrieg befindet.

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