Flavio Briatore bringt Neapel in Rage
Der italienische Unternehmer Flavio Briatore serviert bald Edel-Pizza in Neapel zu einem happigen Preis. Das finden nicht alle amüsant.
Was wäre eine Preisverleihung ohne roten Teppich? Bei den Golden Globes dominierten am Sonntagabend glänzende Stoffe und gedeckte Farben. Stimmen Sie ab, wer den schönsten Look trug.
Der italienische Unternehmer Flavio Briatore serviert bald Edel-Pizza in Neapel zu einem happigen Preis. Das finden nicht alle amüsant.
In „John Sugar“ spielt Colin Farrell einen Privatdetektiv, der in Wahrheit etwas ganz anderes ist. Die Serie ist feinsinnig, verschachtelt, gespickt mit Filmzitaten. Eine wunderbare Hommage ans Kino.
Zu nett für diese Welt? Britney Spears zeigt mit ihrer Biographie „The Woman in Me“ Dynamiken des Missbrauchs und der Ausbeutung von Frauen in der Popindustrie auf.
Wo Colin Farrell nach der Enttäuschung der Oscar-Nacht Zuflucht gefunden hat: Bei einer Fahrt auf dem kalifornischen Pacific Coast Highway tauchen Dinge aus dem Nebel auf – wirkliche und unwirkliche.
Die irische Insel Achill ist die Bühne für die Komödie „The Banshees of Inisherin“ - der Film hat vier Bafta-Awards abgeräumt und ist für neun Oscars nominiert. Die Insel-Bewohner machen sich für den Tourismusboom bereit.
Es war die 80. Verleihung der Filmpreise, und das in 27 Kategorien. Die Golden Globes gelten als Gradmesser der bevorstehenden Oscar-Verleihungen.
Zwei der wichtigsten Auszeichnungen für „The Fabelmans“, drei Preise für „The Banshees of Inisherin“: In der Nacht wurden die 80. Golden Globe Awards vergeben. Der deutsche Kandidat ging leer aus.
Colin Farrell und Brendan Gleeson spielen in „The Banshees of Inisherin“ zwei Freunde, die sich auseinandergelebt haben. Ein guter Zeitpunkt, um mit ihnen über Freundschaften zu sprechen und zu fragen, wie man diese richtig beenden kann.
Oscarverdächtig: Der Kinofilm „The Banshees of Inisherin“ mit Colin Farrell und Brendan Gleeson ist eine rabenschwarze Komödie aus Irland – und großes Schauspielerkino.
Beim Filmfestival von Venedig ist der Dokumentarfilm „All the Beauty and the Bloodshed“ als bester Film ausgezeichnet worden. Die Trophäen als beste Hauptdarsteller bekamen Cate Blanchett und Colin Farrell.
Manche Filmdrehs sind wie ein Treffen von alten Freunden, andere führen zu Knatsch hinter den Kulissen. Auf dem Festival am Lido kann man die jeweiligen Ergebnisse begutachten.
Diese Science-Fiction-Parabel erinnert doch sehr an William Goldings „Herr der Fliegen“: In „Voyagers“ reisen Jugendliche ins Weltall, um eine neue Zivilisation zu gründen. Das geht gründlich schief.
Der kleine Elefant mit den großen Ohren hat die Kinobesucher für sich eingenommen – und enttäuscht in Amerika dennoch.
Kann man heute noch ein gegenwärtiges Magazin machen? Und wie verkauft man es? Über den eigentlich unmöglichen Erfolg des „California Sunday Magazine“, das jetzt für den „National Magazine Award“ nominiert ist.
Wer einen Film des Griechen Giorgos Lanthimos anschaut, sieht dem Kino bei der Arbeit zu. Bei der Arbeit an sich selbst.
Glanz und Gloria an der Elbe: Zum 52. Mal wurde die Goldene Kamera verliehen. Auf dem roten Teppich herrschte großer Ansturm und Besuch aus Hollywood war auch da – doch es gab ebenso politische Botschaften zu hören.
Schauspieler Ryan Gosling gewinnt den Preis für den besten Schauspieler in einer Komödie oder einem Musical, Regisseur Damien Chazelle wird ebenfalls gewürdigt. Die deutsche Vater-Tochter-Geschichte „Toni Erdmann“ geht leer aus.
Irgendwo zwischen Wirklichkeit und Traum: „The Lobster“ von Giorgos Lanthimos ist ein großer Film im Geist des europäischen Surrealismus, eine Parabel von Liebe und Betrug in Zeiten der verordneten Partnerwahl.
Der „Lichter“ Filmfest Frankfurt International ist vorüber, die Preise sind vergeben. Auch dieses Mal gibt es dazu einen Kritikerblog - es ist schon die dritte Generation.
Sie wollen ein Star werden – aber keine Schauspielschule wollte Sie? Hier ist Ihre Chance: Dustin Hoffman bringt Ihnen das Schauspielen bei. Doch taugt der Meister auch zum Lehrer? Ein Selbstversuch.
Dunkler, abgründiger, morastiger: Rachel McAdams, Colin Farrell und Taylor Schilling werden die Antihelden in der zweiten, düsteren Staffel der amerikanische Serie „True Detective“. Drehbuchautor Nic Pizzolatto zeigt seine Wut auf die Welt.
Nach den ersten Tagen beim Filmfestival überragen zwei Filme die anderen: „The Lobster“ von Yorgos Lanthimos und „Carol“ von Todd Haynes erzählen von surrealer Partnersuche und bohrendem Sehnsuchtsgefühl.
Kitsch ohne Reue, pure närrische Kraft und ein Massenauflauf von Stars: Akiva Goldsman verfilmt den Fantasy-Bestseller „Winter’s Tale“. Colin Farrells Frisur spielt auch mit.
Denkmal für einen Therapeuten: Die britische Journalistin Emma Forrest hat mit „Deine Stimme in meinem Kopf“ eine morbid fesselnde Geschichte über eine Krise und deren Überwindung verfasst.
Er sinnt auf Rache, weil seine Familie umgebracht worden ist, sie, weil sie bei einem Unfall entstellt wurde. In Niels Arden Oplevs melancholischem Thriller „Dead Man Down“ machen Colin Farrell und Noomi Rapace gemeinsame Sache.
Christopher Walken als Hundeentführer, Woody Harrelson als Mafioso und Colin Farrell als Drehbuchautor: „7 Psychos“ von Martin McDonagh ist ein verdrehter, in grotesker Weise überbesetzter Film.
Len Wiseman hat für sein Remake von „Total Recall“ den Schauplatz kurzerhand vom Mars auf die Erde verlegt. Das monotone Drehbuch fällt weit ab von der pointierten Literaturvorlage Philip K. Dicks.
Was wird aus einem Film, wenn die Dekoration abbrennt, ein Hund in tragender Rolle überfahren wird oder gar ein Hauptdarsteller stirbt? Auf der Berlinale reden Produzenten und Filmversicherer über neue Garantiemodelle und die Höhe der Prämien.
Cougars, Berglöwinnen, nennen sich Frauen, die wie Demi Moore und Madonna mit jüngeren Männern anbandeln. Jenseits von Hollywood aber sehen manche der Raubkatzen alt aus und werden bescheiden: „Er muss nur rasiert sein.“
In Terry Gilliams „Das Kabinett des Dr. Parnassus“ ist Heath Ledger in seiner letzten Rolle zu sehen, die er sich mit Jude Law, Johnny Depp und Colin Farrell teilt. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Sarah Jessica Parker und Hugh Law haben Beziehungsstress und Salma Hayek trägt Vollbart.
„Cassandras Traum“ ist der dritte Film, den Woody Allen in London gedreht hat, und der erste Londoner Allen-Film ohne Scarlett Johansson. Doch die Geschichte mit Ewan McGregor und Colin Farrell stimmt hinten und vorne nicht.
In „Penelope“ muss Christina Ricci wegen eines Fluchs mit Schweinenase herumlaufen. Außerdem von Donnerstag an im Kino zu sehen: Colin Farrell und Ewan McGregor als Brüder in Woody Allens „Cassandras Traum“, das Leben von Falco und wie George Clooney Renée Zellweger bezirzt.
Zwei Auftragskiller machen Kurzurlaub in Brügge, wo der ältere (Brendan Gleeson) den jüngeren (Colin Farrell) umlegen soll. Martin McDonaghs „Brügge sehen . . . und sterben?“ ist erstklassig besetzt und doch ziemlich schal.
In „Brügge sehen... und sterben?“ wartet Colin Farrell auf den nächsten Auftragsmord. Außerdem von Donnerstag an im Kino zu sehen: Owen Wilson als Bodyguard, ein Jugendkrimi von Gus van Sant und Dokumentationen über den Boxer Arthur Abraham und den Schauspieler Klaus Kinski.
Das Jahr 2006 war ein gutes Kinojahr, nicht zuletzt für den deutschen Film. Eine Rückschau auf die Filmmomente, die wir nicht vergessen werden: Kim Basinger in Fahrt, Jack Nicholson im Drugstore, Scarlett Johansson im Badeanzug und Ullrich Mühe am Kopfhörer.
Im Harz kämpfen junge Männer noch mit Kettensägen, aber „Miami Vice“ geht mit der Zeit: Sonny und Rico tauschen Krokodil und weiße Anzüge gegen Armani und Ziegenbärtchen. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Jürgen Vogel gibt Einblicke in die düstere Seele eines Ex-Knackis.