Oscar-Verleihung 2009 :
Hollywood, wie es singt und tanzt

Von Michael Althen
Lesezeit: 4 Min.
Die Favoritin siegt: Kate Winslet als beste Schauspielerin
Acht Oscars für das Mumbai-Märchen „Slumdog Millionaire“ - Danny Boyle sorgt mit seinem Sieg für frischen Wind vom anderen Ende der Welt. Der Oscar für den deutschen Kurzfilm „Spielzeugland“ tröstete darüber hinweg, dass Uli Edel und Werner Herzog leer ausgingen.
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Die Oscars sind ein Spiel - und also muss man sie so ernst wie möglich nehmen, wenn man daran Spaß haben will. Man kann sich an der Kleiderordnung auf dem roten Teppich erfreuen, an den Gags des Moderators, an den Zusammenschnitten aus der Filmgeschichte, an der Spannung beim Öffnen der Umschläge, an den Dankesreden - oder an den eigenen Wetten auf den Ausgang dieses Spiels, das immer wieder Überraschungen bereit hält. In Amerika ist das ein verbreiteter Sport, auf die Oscargewinner zu setzen, weil dort die Verleihung zur besten Sendezeit läuft - bei uns muss man sich schon die Nacht um die Ohren schlagen, wenn man mitfiebern will.

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