Zum Tod von Paul Newman :
Seine Augen brachten die Leinwand zum Leuchten

Von Verena Lueken
Lesezeit: 7 Min.
Er war immer da: als Star, als Philanthrop und als Bürgerrechtler, ein Mann, der die Welt ein bisschen besser machte. Jetzt ist Paul Newman im Alter von dreiundachtzig Jahren gestorben. Ohne Pathos: Die Welt wird ohne ihn zurechtkommen müssen.
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Paul Newman ist tot. Die Nachricht kam, wenn auch seit vielen Wochen erwartet, am Samstag als Schock. Eine Zeit ist zu Ende gegangen. Nicht die Zeit der Stars (da gibt es noch einige), nicht die Zeit von Männern, die ohne machistisches Gehabe, ernsthaft und mit Witz männlich sein können (hoffentlich wachsen da ein paar nach), nicht die Zeit von irgendetwas Allgemeinerem als diesem ganz besonderen Mann. Dass es Paul Newman gab, war immer eine Selbstverständlichkeit, es hatte etwas Aufregendes, von ihm zu wissen, etwas Lichtes, ohne das wir, das heißt mit allem Pathos: die Welt, jetzt zurechtkommen müssen.

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