Fotos aus dem Ruhrgebiet :
Bilder einer Ordnung, die es nie gab

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In dieser Vielfalt hat man sie noch nie gesehen: Die Zeche Zollverein in Essen zeigt Albert Renger-Patzschs Ruhrgebietsfotografien.

Im Ruhrgebiet ist das Paradoxon nicht Gegenstand der Philosophie, sondern Alltag. Joseph Roth, Autor von Romanen wie „Hiob“ und „Die Kapuzinergruft“ und ein Virtuose des scharfsichtigen Abgesangs, schrieb 1926: „Das Land will immer anfangen, Land zu sein – und kann’s nicht... Es ist keine Landschaft, es ist eine Art langgestreckte Stadtschaft, Industrieschaft...“. Der Porträtist dieser später auch als „Zwischenstadt“ bezeichneten Szenerie, dieses Konglomerats aus Feldern, Freiflächen und alten Dorfkernen, die sich neben gigantische Industrieanlagen schmiegten, in deren Schatten vorstadtähnliche Ansiedlungen wucherten wie später das Unkraut in den zerbombten Straßen, war Albert Renger-Patzsch, geboren 1897 in Würzburg, gestorben als einer der bedeutendsten Fotografen der Neuen Sachlichkeit 1966 in Wamel.

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