Aber unsere Liebe nicht
Wie helfen wir einander, wann helfen wir zu viel, was richten wir mit unserer Hilfe an? Im Gespräch mit Patrick Bahners stellt Anna Katharina Hahn ihren neuen Roman „Der Chor“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
Jede Woche fragen wir Menschen aus dem Kulturbetrieb, was sie lesen und welches Buch in ihrem Schrank sie ganz bestimmt nicht lesen werden. Diesmal antwortet der Musiker und Komponist Rufus Wainwright.
Wie helfen wir einander, wann helfen wir zu viel, was richten wir mit unserer Hilfe an? Im Gespräch mit Patrick Bahners stellt Anna Katharina Hahn ihren neuen Roman „Der Chor“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
Die längste Straßenbahnlinie der Welt ist auch die schönste: Die „Kusttram“ fährt die gesamte Küste Belgiens ab, direkt an der Nordsee.
Geschichten wie ihre wurden lange nicht erzählt. Dabei war sie als Partnerin von Joseph Roth die erste Afrodeutsche, die in die Literaturgeschichte einzog. Und in Klaus Manns Roman „Mephisto“. Ein Gastbeitrag.
Jan Koneffke imaginiert in seinem Roman „Im Schatten zweier Sommer“ eine Liebesaffäre des Schriftstellers Joseph Roth.
Nur zwanzig Jahre nach Alfred Döblins Besuch in Polen waren die Menschen, die ihn faszinierten, ermordet. Doch die politischen Beobachtungen, die der Schriftsteller damals machte, haben ihre Gültigkeit behalten.
Auf seinem neuen Album geht es um die Phantasien von Bach und Liszt – im Gespräch auch um die Frage, wie man mit den polarisierten Verhältnissen der Gegenwart umgeht. Eine Begegnung mit dem Pianisten Igor Levit
Das Kreuzworträtsel von Christian Meurer erscheint jede Woche am Freitag.
Die wundersame Bühnenkarriere eines Autors, der nie für das Theater geschrieben hat: Warum Joseph Roths Romane so oft auf die Bühne gebracht werden.
Das Kreuzworträtsel von Christian Meurer erscheint jede Woche am Freitag.
Hat der literarische „New Journalism“ den Weg für die Fälschungen von Claas Relotius geebnet? Diese und andere Fragen beantwortet ein Sonderband der Zeitschrift „Text + Kritik“.
Streckenweise überraschend tonal: Bernhard Langs Oper „Hiob“ nach Joseph Roth wird in Klagenfurt uraufgeführt.
Joseph Roth lässt den Dorflehrer Mendel Singer in seinem Roman „Hiob“ alttestamentarische Leiden erfahren. Das Staatstheater Wiesbaden bringt das Buch auf die Bühne.
Ein Schmerzensmann in New York: Johanna Wehner inszeniert „Hiob“ nach dem Roman von Joseph Roth am Schauspiel Frankfurt. Für das Publikum gibt es dieses Mal keine Erlösung.
„M“ heißt Joseph Roths Mendel in der Bühnenfassung von Johanna Wehner. M wie Matthias Redlhammer, der ihn am Schauspiel Frankfurt spielt. Dabei begann sein Berufsweg nicht als Schauspieler, sondern als „Gartenbauhilfsarbeiter“.
Einmal Bildband, einmal Briefausgabe: Michael Bienert erweist sich mit über „Man lebt von einem Tag zum andern“ und „Das kunstseidene Berlin“, zwei ihr gewidmeten Büchern, als idealer Nachlebenverwalter von Irmgard Keun.
Sind wir nicht alle urlaubsreif? Und haben wir nicht für den Besuch im Hotel gespart? Die Frage ist, was uns dort erwartet.
Wer, wenn nicht der Sänger und Pianist selbst, soll bei Tom Waits betrunken sein? Was ließ sich Goethe seine Spirituosen kosten? Worauf brachte Picasso der Absinth? Weitere Ausflüge in Literatur, Musik, Kunst und Drama.
Wo sich Außenseiter, Heimatlose und Künstler sehen lassen konnten: Zwei Bücher laden ein auf einen Kleinen Schwarzen in Berlin und Wien.
Literarische Reportage als Steigbügelhalter berühmter Schriftstellerinnen: Endlich kann man wieder Texte von Milena Jesenská, Gabriele Tergit und Helen Wolff lesen.
Unser Autor wurde 1959 nach Paragraph 175a wegen „versuchter Verführung“ verurteilt. Dem Schwulenhass in Deutschland entfloh er nach Paris.
Ingo Schulze ist mit seinem neuen Roman „Die rechtschaffenen Mörder“ völlig zurecht für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Der Roman handelt von einem Buchhändler in Dresden, der nach der Wende rechtsradikal wird.
Was passiert im Gehirn, wenn man einen Rausch hat? Der Psychologe und Mediziner Thomas Köhler über die Lockerheit des Denkens, die Last der Erinnerung – und Pillen zur Ausnüchterung.
Der Suhrkamp Verlag hat viele Turbulenzen hinter sich. Nach dem Umzug von Frankfurt nach Berlin und der überstandenen Insolvenz bezieht das Haus heute seinen neuen Verlagssitz. Ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Jonathan Landgrebe zur Zukunft des Verlags.
Nur wer das Unglück kennt, glaubt an Wunder: Christian Stückl inszeniert eine Bühnenfassung von Joseph Roths Roman „Hiob“ am Wiener Burgtheater.
In dieser Vielfalt hat man sie noch nie gesehen: Die Zeche Zollverein in Essen zeigt Albert Renger-Patzschs Ruhrgebietsfotografien.
Uwe Johnsons Roman „Jahrestage“ wurde 48 Jahre nach Erscheinen ins Englische übersetzt, und das Goethe-Institut macht großen Bahnhof in New York. Eine Figur wie Gesine Cresspahl kommt dort gerade zur rechten Zeit.
Heute in geänderter Wagenreihung: Die Deutsche Bahn ist auch deshalb so marode, weil sie von der Politik seit Jahrzehnten systematisch im Stich gelassen wird. Wie das kam und wohin das führt, zeigt Johann-Günther König.
Joseph Roths „Radetzkymarsch“ an der Burg, Krzysztof Kieslowskis „Zehn Gebote“ am Volkstheater in Wien: Ein Stück versagt, das andere bezaubert.
Geselligkeit mit Geisterbahndekor: Auf den Spuren von Fernsehkommissaren, Bierbaronen und Lesbenköniginnen durch die braunen Cafés von Amsterdam.
Wären doch die Preußen nur zu ihr bekehrt worden! Kaiserin Maria Theresia war als Mutter der Nation die Keimzelle des österreichischen Selbstverständnisses. Heute wäre sie 300 Jahre alt geworden.
Das echte Grauen wohnt in der Vorstadtsiedlung: Im „Tatort. Nachbarn“ finden die Kölner Kommissare mehr als eine Leiche in scheinbar aufgeräumten Kellern.
Irgendwann konnte auch der Kölner „Tatort“ nicht mehr an den Ereignissen der Silvesternacht vorbei. Die Kommissare Ballauf und Schenk ermitteln in einer verunsicherten Stadt
Das „Bayerische Kochbuch“ ist nicht nur ein Klassiker, sondern auch politischer Kampfplatz und Spiegel der Gesellschaft. Regina Frisch hat ihm eine Biographie gewidmet – ein Gericht voller Überraschungen.
Der Buchmarkt ist ein Dschungel. Und große Literatur so drückend kompliziert. Im Bewertungsportal von Amazon urteilen die Leute zurück. Was das über die Weltliteratur aussagt.
Auch die Repräsentanten der Republik schmücken sich gerne mit dem berühmtesten Backenbart der österreichischen Geschichte. Franz Joseph I. ist auch hundert Jahre nach seinem Tod in Wien präsent wie eh und je.
Der Wiener Schauspieler Max Mayer stellt hohe Ansprüche ans Theater. Derzeit ist er als Arturo Ui und Dorfrichter Adam am Schauspiel Frankfurt zu sehen.