Egon Schiele in der Albertina :
Versuchen wir es doch mal mit einer Seligsprechung

Von
Nicole Scheyerer
,
Wien
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Der Albertina in Wien fällt zu Egon Schiele nicht viel ein: Trotzdem zeigt sie vor seinem hundertsten Todestag ihre Bestände – und legt es dabei auf einen eher unsensiblen Umgang mit den streitbaren Aktzeichnungen an.

Er war das Enfant terrible des Wiener Fin de Siècle, ein Bohemien, Bürgerschreck und Pornograph, der auf gesellschaftliche Tabus pfiff und dafür im Gefängnis landete: Bei Egon Schiele häufen sich die Klischees wie bei kaum einem anderen österreichischen Künstler. Auch sein früher Tod am 31. Oktober 1918 trug zur Legendenbildung bei, raffte die spanische Grippe den Schützling von Gustav Klimt doch bereits im Alter von achtundzwanzig Jahren hinweg.

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