Weimarer Schau zu Sprachgewalt :
Pop-up-Stände im Plattenbau

Von
Kevin Hanschke
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Von digitalem Brot wird keiner satt:  Die Installation „Beichtstuhl“ von Oliver Ross.

Eine so umfassende Schau von Gegenwartskunst gab es in Weimar lange nicht: „Neuspréch“ befragt die Macht der Sprache und öffnet die Klassik-Stiftung zur Stadt.

Wer in diesen Tagen durch Weimar spaziert, der stößt auf obskure geometrische Körper: weiße Zacken auf dem Theaterplatz, in der Schillerstraße oder am Stadtschloss. Überall im historischen Zentrum sind die Monolithen verteilt, die mit expressionistischen Aufschriften versehen sind. „Sprachexplosionen“ nennt das die Klassik Stiftung. Auf den Gebilden sind die Textfragmente von Weimars berühmtesten Persönlichkeiten aufgedruckt. Goethe und Schiller, Wieland und Herder, Nietzsche und Gropius. Die Klassik Stiftung will 2022 mit ihrem Themenjahr „Sprache“ auf die Macht der Worte aufmerksam machen, die Ausstellungssaison widmet sich dem Spannungsfeld von Poesie, Diplomatie und Philosophie.

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