Wie sich die AfD auf Forschung und Studium auswirkt
Nach den Thüringer Landtagswahlen wachsen die Sorgen um die Attraktivität des Wissenschaftsstandorts. Eine Initiative von Hochschulmitgliedern wehrt sich gegen die Rechtsdrift.
Wer hat alle Gedichte erkannt und unser Lösungswort gefunden?
Nach den Thüringer Landtagswahlen wachsen die Sorgen um die Attraktivität des Wissenschaftsstandorts. Eine Initiative von Hochschulmitgliedern wehrt sich gegen die Rechtsdrift.
Das Kreuzworträtsel von Christian Meurer erscheint jede Woche am Freitag.
Politik – und erst recht Kulturpolitik – ist nicht irgendein Job. Sie hat mit Leidenschaft, Stolz, Engagement und manchmal auch mit Kampf zu tun. Deshalb fällt der Abschied von ihr so schwer.
In Meiningen spielt das Theater seit jeher die Hauptrolle. Was bleibt davon übrig, sollten nach der Landtagswahl Kulturverächter regieren?
In Folge 310 analysieren wir das Urteil im Revisionsverfahren gegen die 99-jährige, ehemalige KZ-Sekretärin Irmgard F. und wir blicken auf die vorläufige Aufhebung des „Compact“-Verbots durch das Bundesverwaltungsgericht.
In der Goethestadt Weimar wollte Kafka mit Max Brod die Gedenkstätten der Klassiker besuchen – und verguckt sich in eine Sechzehnjährige. Schnell ohne Hoffnung, dafür mit anhaltendem Trotz.
Das Kreuzworträtsel von Christian Meurer erscheint jede Woche am Freitag.
Wladimir Putin wird offiziell in seine fünfte Amtszeit eingeführt. Die Innenminister beraten über die Konsequenzen aus dem brutalen Angriff in Dresden. Und Beethovens „Neunte“ wird 200 Jahre alt. Der F.A.Z. Frühdenker.
Wie erklärt man sich die renitente Reaktion bayerischer Abiturienten auf moderne Lyrik als Abiturthema? Man hat ihnen wohl eingebläut, sie müssten in erster Linie etwas wissen. Und nicht, sie müssten etwas können.
Das Beethoven-Haus Bonn feiert das Jubiläum von Beethovens Neunter mit einer Rekonstruktion der Uraufführung, einem Internationalen Kongress, einer Sonderausstellung zu „Bernsteins Beethoven“ und einem Filmessay von Larry Weinstein.
Sind alle so dünnhäutig heute: Das schrieb Silvia Bovenschen schon im Jahr 2000. Über eine Achtundsechzigerin, der es gelang, die Kritische Theorie feministisch zu wenden.
Wo keine Höflinge sind, da ist auch kein Hof: Felicitas Brucker inszeniert Schillers „Don Carlos“ am Schauspiel Frankfurt.
Das Kreuzworträtsel von Christian Meurer erscheint jede Woche am Freitag.
Lesejournal, ein bisschen Mut und Schweizer Freude: Zum 36. Mal wurden die Preisträger von „Jugend schreibt“ ausgezeichnet. Das sind die Gewinner-Artikel.
Wolfgang Schäuble war eine politische Institution für sich. Über seine Rolle als Bundesfinanzminister, eine Wein-Wette mit der F.A.Z. und mehr.
Im Westen wie im Osten des geteilten Deutschlands dominierte lange ein Bild der ersten Republik, das von dem Wunsch nach Abgrenzung geprägt war – freilich mit jeweils anderen Vorzeichen. Heute ist die Erinnerung an Weimar bedrängender denn je. Ein Gastbeitrag.
Der Großmeister des feinen Humors in 13 Abteilungen: Alle Facetten von Loriots Werk würdigt jetzt die Jubiläums-Gesamtschau „Ach was“ im Caricatura Museum für Komische Kunst in Frankfurt.
Am 12. September feiert die Schweiz den 175. Geburtstag der Verfassung von 1848. Jetzt wird gestritten, ob dieses Datum der neue Nationalfeiertag werden soll.
Wer wenig hat, bekommt nicht viel: Viele Banken knausern nicht nur mit den Zinsen aufs Ersparte – sie staffeln diese auch noch nach Einlagenhöhe. Doch mit manchen Banken lässt sich durchaus feilschen.
Ein Bundespräsident braucht ein Projekt – und Frank-Walter Steinmeier ist inzwischen in seiner zweiten Amtszeit angelangt und muss sich ein wenig sputen. Doch wir brauchen keine soziale Zwangszeit.
David Bösch inszeniert in Stuttgart Friedrich Schillers „Don Carlos“. Zwar legt er die Schwächen der Vorlage frei. Aber seine Figuren haben ein anderes Problem.
Soll man Tschaikowsky in Zeiten des russischen Krieges gegen die Ukraine noch spielen? Ja, man muss es sogar. Die Opern „Die Jungfrau von Orléans“ in Düsseldorf und „Die Zauberin“ in Frankfurt liefern starke Plädoyers.
Nichts ist hier ohne doppelten Boden: Dieses Gedicht führt zurück ins Jahr 1982 und in einen Staat, der sich auch von Lyrik provozieren und aus der Fassung bringen ließ.
Die Politik hat ein neues Modewort. Nichts soll gegen niemand in Stellung gebracht werden. Schon gar nicht Gasrechnungen gegen Mütter.
Wer wissen will, was Theater kann und wie hoch hinauf es reicht, findet in ihren Inszenierungen sein Glück: Andrea Breth, die überragende Liebhaberin der dramatischen Dichter, wird siebzig Jahre alt.
Was verursacht den Zuschauerschwund der Theater? An mangelnder Innovation scheint es nicht zu liegen, doch zu viele neue Stücke bleiben Eintagsfliegen.
Einfache Sprache und Klimaaktivismus: Steven Walter, der Intendant des Beethovenfestes Bonn, macht mit Beethoven Politik und schreibt damit die Geschichte der Inbesitznahme von dessen Musik fort.
Diese drei Reiseziele sollte man auf keinen Fall verpassen: die Wartburg bei Eisenach, der Rennsteig im Thüringer Wald und die Klassikerstätten in Weimar.
Eine so umfassende Schau von Gegenwartskunst gab es in Weimar lange nicht: „Neuspréch“ befragt die Macht der Sprache und öffnet die Klassik-Stiftung zur Stadt.
Darauf hat die Schweiz gewartet: Milo Rau inszeniert Friedrich Schillers „Wilhelm Tell“ am Pfauen in Zürich - und zwar mit schrecklich viel guten Absichten.
Wenn Eheleute über die gemeinsamen Kapitalanlagen uneins sind, müssen wir über Geld reden. Die Aufteilung des ehelichen Vermögens kann die Liebe retten. Aber wie soll das fair vonstatten gehen?
Geben Sie Gedankenfreiheit! Mona Kraushaar inszeniert „Don Carlos“ am Ernst Deutsch Theater Hamburg, Philip Tiedemann „Der König stirbt“ mit Dieter Hallervorden am Schlosspark Theater in Berlin.
Hie Bücklinge, da Schmetterlinge: Laura Linnenbaum und Matthias Köhler inszenieren Schillers „Maria Stuart“ in Düsseldorf und Bonn und interpretieren die Höflinge ganz unterschiedlich.
Peter-André Alt zeichnet in einem neuen Buch ein präzises Bild der deutschen Hochschulen. Die Humboldtsche Bildungsidee ist für ihn auch in der Bologna-Universität noch lebendig.
Gleich über sechs prominente Gipfel in der Zentralschweiz führt der neu konzipierte „Tell Trail“. Ein großes Abenteuer für geübte Wanderinnen und Wanderer, Zeltübernachtung und Lamas inklusive.
Fällt heute der Name Schiller, reagieren manche mit müdem Lächeln. Aber wie kann man gleichgültig bleiben vor seiner Kraft, vor allem der seiner Dramen? Ein Blick auf Friedrich Schillers Weltverständnis.