Die neue Bourse de Commerce :
Ein Leuchtturm für die Kunst der Gegenwart

Von Marc Zitzmann
Lesezeit: 4 Min.
Spektakuläre Aussicht auf die Malereien an der Unterseite der Kuppel: Tadao Ando hat die architektonische Struktur der ehemaligen Warenbörse auf die Metaebene gehoben.
Mit der von Tadao Ando zum Pinault-Museum umgebauten Bourse de Commerce rückt Paris dem Ziel einen Schritt näher, wieder Zentrum der Moderne zu werden.
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Der von einer Glaskuppel gekrönte Rundbau der Bourse de Commerce ist den Bewohnern und Besuchern von Paris wohlvertraut. Seit mehr als 130 Jahren – und in Teilen noch viel länger – erhebt er sich unweit des nordöstlichen Ecks des Louvre. Doch das Innere war nur wenigen bekannt, bis die ehemalige Warenbörse nach zweieinhalbjährigem Umbau am 22. Mai als Ausstellungsort für die Kunstsammlung von François Pinault wiedereröffnet wurde. Und auch jetzt umweht das monumentale Pariser Standbein der Pinault Collection, die seit rund fünfzehn Jahren bereits zwei Orte in Venedig bespielt, noch ein Hauch von Geheimnis.

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