Maler Baselitz in Paris :
In eine zerstörte Ordnung geboren

Von
Bettina Wohlfarth
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Vom Provokateur zum Académicien: Frankreich ehrt Georg Baselitz mit einer Retrospektive im Centre Pompidou und einem Sitz in der Akademie der Schönen Künste.

Mit Etiketten wie Provokateur, Nonkonformist oder Wütender lässt sich Georg Baselitz längst nicht mehr fassen. In sechs Jahrzehnten einer vielseitigen, fast herkulischen Schaffenskraft ist der Maler und Bildhauer vom jungen Aufrührer der deutschen Kunstszene längst zu einem anerkannten Alten Meister geworden. Geehrt durch zahlreiche Museumsausstellungen – die letzte große Werkschau fand 2018 zum achtzigsten Geburtstag in der Schweizer Fondation Beyeler statt –, gehört Baselitz zum international gesammelten Establishment. Frankreich gab dem Deutschen kürzlich auch noch die letzte künstlerische Adelung und erteilte dem frankophilen Baselitz einen Sitz in der hehren Akademie der Schönen Künste unter der Kuppel des Institut de France.

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