FAZ+Gerhard Richters „Mauer“ :
Die großzügigste Schenkung ihrer Geschichte

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Ein Ausschnitt aus Gerhard Richters Gemälde „Mauer“

Für die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ist es eine sehr gute Nachrichter: Viktoria von Flemming übereignet ihr Gerhard Richters Gemälde „Mauer“ aus dem Jahr 1994.

Am 17. November 1989 besprach Viktoria von Flemming in dieser Zeitung eine Ausstellung des Malers Gerhard Richter in Rotterdam, die abstrakte Bilder der späten achtziger Jahre und den Zyklus „18.Oktober 1977“ nebeneinander zeigte. Durch die Gegenüberstellung mit der Zeithistorienmalerei trat in den Augen der Kritikerin an den Abstraktionen ein Moment des Darstellerischen, des Quasi-Realistischen oder Allegorischen hervor: Es sei „faszinierend zu sehen, wie direkt sich eine inhaltliche Aussage aus den technischen Mitteln der Malerei ablesen lässt“. Auf das Jahr 1988 datierte die Rezensentin ein neues Interesse Richters an der Bildoberfläche. Auf einem Bild verdeckte eine blau-grün-graue Paste jede Illusion von Tiefe. „Wie der Ausschnitt einer Betonmauer oder Stahltür sieht das aus.“

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