Heemskercks Romzeichnungen :
Der Bildersammler der Ewigen Stadt

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Vor fünfhundert Jahren reiste der Maler Maarten van Heemskerck nach Rom. Dort hielt er die antiken Kunstwerke und Ruinen der Stadt in mehr als zweihundert Zeichnungen fest. Sein Werk ist jetzt in Berlin zu sehen.

Vermutlich ist er durch die Porta del Popolo gekommen, das Tor, durch das die Reisenden aus dem Norden Rom betraten – so wie Goethe ein Vierteljahrtausend später. Und genauso wie Goethe war er kein Anfänger, kein Neuling mehr, sondern ein Könner in seiner Kunst, wenn auch in einem anderen Metier. Maarten van Heemskerck hatte in Haarlem Familienporträts und biblische Szenen in der Renaissance-Manier seines Meisters Jan van Scorel gemalt. Dieser war unter dem flämischen Papst Hadrian Inspektor der vatikanischen Kunstsammlungen gewesen. Van Heemskerck, sein Schüler, folgte Scorels Spuren, als er im Frühsommer 1532 in die Ewige Stadt reiste, um nach Inspiration zu suchen.

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