Manifesta in Barcelona : Halluzinationen in Frankensteins Kontrollraum
Von Alexandra Wach
Lesezeit: 5 Min.
Die durch europäische Städte tourende Wanderbiennale Manifesta hatte seit jeher eine Vorliebe für eine in die Tiefe bohrende Analyse der Gegenwart, aber auch für imposante Industriearchitektur. Bereits die neunte Ausgabe bespielte ein im Art-déco-Stil gebautes Minengebäude im belgischen Genk, einst Mittelpunkt der Kohleförderung in einer Stadt, die ihre Existenz der Industrialisierung verdankte. Seitdem begnügte sich die 1996 in Rotterdam gegründete Veranstaltung nicht mehr mit einem einzigen Spielort.
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