Diskussion über Museen : Der totale Zuspruch

Vier Führungspersonen großer Museen diskutierten in Köln über den Wandel ihrer Institutionen. Um noch mehr Besucher anzuziehen, glaubt man den Kontakt zur „Hochkultur“ lockern zu müssen.
Das deutsche Volk muss kein Volk von Museumsbesuchern werden. Dieses Bildungsziel ist längst erreicht und sogar übererfüllt. 106 Millionen Besucher wurden 2023 in den deutschen Museen gezählt, ein Viertel mehr als Deutschland Einwohner hat. Stefan Koldehoff, Kunstredakteur des Deutschlandfunks, stellte diese Zahl an den Anfang des von ihm moderierten Gesprächs im Stiftersaal des Kölner Wallraf-Richartz-Museums. Der Verein der Freunde des Museums sowie des Museums Ludwig wollte über „Kunstmuseen und ihre aktuellen wie künftigen Herausforderungen“ diskutieren lassen. „Wo stehen wir, und wo wollen wir hin?“ Diese Fragen sollten Marion Ackermann und Ulrike Lorenz beantworten, die Direktorinnen zweier großer Museumsverbünde, der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Stiftung Weimarer Klassik, sowie die Chefs zweier städtischer Häuser, der Gastgeber Marcus Dekiert und Felix Krämer vom schicken Kunstpalast in Düsseldorf.
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