Haus der Wannseekonferenz :
Ein neuer Blick auf einen Ort des Schreckens

Von
Ulf Meyer
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Macht nur eine kleine Welle: Volker Staabs Seminargebäude

Sichtbeton und Glas: Der Berliner Architekt Volker Staab sorgt mit einem neuen Seminar- und Besucherzentrum für einen Perspektivwechsel auf das Haus, in dem einst der Holocaust geplant wurde.

Ein Besuch dieser Jugendstilvilla in Berlin wirkt tief verstörend. In bester Lage am Wannsee, umgeben von einem üppigen Garten, wurde hier der Holocaust geplant. Mit fast fünf Jahrzehnten Verspätung, die nur durch Verdrängung zu erklären ist, wurde das „Haus der Wannseekonferenz“ zum Gedenkort, mit einer Ausstellung, die ihren Gegenstand mittels Texttafeln und Briefdokumenten behandelte. Nun, dreißig Jahre nach Eröffnung der Villa als Denkmal, ist die Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte erweitert und überarbeitet worden: Das neue Seminarhaus, das den Garten der Villa flankiert, soll die „Arbeit für Demokratie und Vielfalt“ stärken, so Deborah Hartmann, die Direktorin des Hauses.

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