FAZ+Sensation Michelangelo in Wien :
Muskeln als Seele

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Warum fasziniert die Sixtina Michelangelos heute noch? Die Wiener Albertina zeigt die Gründe und mit Dürer, Raffael, Rembrandt und Schiele zugleich das Beste aus 400 Jahren Männerakt.

Dem Reiz der von 1508 an entstandenen Sixtinischen Decke Michelangelos können sich bis heute nur wenige entziehen. Die Funken des Spannungsbogens, der in der „Beseelung Adams“ zwischen Gottvater und dem ausgestreckten Finger seiner Schöpfung liegt, scheinen sichtbar zu werden; nicht ohne Grund wurde die Komposition bis heute unendlich oft zitiert. Die mächtigen Körper der Propheten und Sibyllen tragen die biblische Geschichte, die in unseren Köpfen vielfach in Form der Sixtina-Erzählung festgeschrieben ist. Gestützt wird das alles von den sogenannten Ignudi, den Nackten, deren Körper bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein immer und immer wieder von Künstlern rezipiert wurden und heute noch zahllose Fassaden von Altbauten in Form von Stuckfiguren zieren.

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