Werkbundsiedlung München :
Der Fall Wiesenfeld

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Verpasst München eine historische Chance zur Modernisierung seiner Wohnkultur? Mit der „Werkbundsiedlung Wiesenfeld“ könnte die Stadt einen bedeutenden Schritt in die Zukunft gehen. Doch die Entwürfe des japanischen Architekten Kazunari Sakamoto drohen an örtlicher Kleingeisterei zu scheitern.

Die deutsche Architektur hat ein Problem. Wo man hinschaut, entstehen spektakuläre Museen, Fußballstadien und Stadtschlösser - aber wenn es um die Frage geht, wie wir in Zukunft wohnen werden, wie die Städte auf die sozialen und ökologischen Herausforderungen reagieren, dann wird meistens irgendetwas Unverständliches von „Nachhaltigkeit“ gemurmelt und auf Wohnkisten gezeigt, die so trübselig aussehen, dass man das neue Jahrhundert sofort wieder verlassen will. Eine ähnlich erhitzte Diskussion wie die zum Berliner Schloss gibt es zur Frage des Wohnens nicht, und wenn, wie bei den Berliner „Townhouses“, etwas in der Richtung geplant wird, kommen am Ende doch nur wieder nostalgisch hübsche Designobjekte fürs größere Portemonnaie heraus.

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