Mehr Sozialwohnungen auf den Balearen
Für den Frieden mit den Touristen: Auf den Balearen sollen deutlich mehr Sozialwohnungen entstehen, und zwar mit regionalen Baustoffen. Eine eigene Behörde hat schon etliche preisgekrönte Projekte entwickelt.
Vor 100 Jahren erlebte die Mainmetropole Frankfurt unter Oberbürgermeister Ludwig Landmann einen wahren Modernisierungsschub. Viele der Themen von damals sind auch heute wieder aktuell.
Für den Frieden mit den Touristen: Auf den Balearen sollen deutlich mehr Sozialwohnungen entstehen, und zwar mit regionalen Baustoffen. Eine eigene Behörde hat schon etliche preisgekrönte Projekte entwickelt.
Van Gogh in der Londoner National Gallery, Matisse in Basel, Caspar David Friedrich im Dresdner Albertinum und vieles mehr: Das gibt es im Oktober in den Museen zu sehen. Der Ausstellungskalender des F.A.Z.-Feuilletons.
Mit der Wahl Ludwig Landmanns zum Oberbürgermeister vor einhundert Jahren verwandelte sich die Mainmetropole in ein sozialliberales Labor der Moderne, das weltweit für Aufsehen sorgte.
Die Berliner Architekten Gustav Düsing und Max Hacke gewinnen den renommierten Mies van der Rohe Award – als erste Deutsche seit Langem und als jüngstes Architektenteam in der Geschichte des Preises.
Marguerite Friedlaender war eine der bedeutendsten Porzellangestalterinnen Deutschlands. Ihre Arbeiten verkörpern den puren Bauhaus-Stil. Die Flugzeugtasse wurde 2023 neu aufgelegt.
Ob sein neuestes Projekt je so wie geplant fertiggestellt wird, ist fraglich: Der britische Architekt David Chipperfield, ein Meister in der Zusammenführung alter und neuer Formen, wird an diesem Montag 70.
Zerreißproben der Gesellschaft in Öl und Acryl: Die Sammlungsbestände der Berliner Nationalgalerie 1945–2000 präsentieren sich neu.
Preußen ist ein Beispiel für einen längst untergegangenen Staat, der auf ganz unterschiedliche Weise bis heute gegenwärtig ist und dessen verschiedene Formen der Präsenz ebenso umstritten sind, wie es der Staat selbst während nahezu der gesamten Zeit seiner Existenz war. Ein Gastbeitrag.
Einst war die Potsdamer Garnisonkirche der Wallfahrtsort der Republikfeinde und Antidemokraten. Jetzt ist ihr Turm wiederaufgebaut worden. Der Rest kommt aber nicht voran. Was womöglich ein Glück ist.
Chicago war einst das Land, das nach Zwiebeln stinkt. Heute riecht die Stadt am Lake Michigan nach Geld – und strotzt nur so vor guter Architektur.
Paris zeigt mit der „Ferme du Rail“, dass seine Zukunft ländlicher aussehen könnte. Das Projekt stellt die Idee der europäischen Stadt ganz grundsätzlich in Frage.
Auf den Spuren des Jugendstils und des Funktionalismus: im tschechischen Brünn
Erich Mendelsohn hat Geschäfts- und Wohnhäuser, Hospitäler und Synagogen gebaut. Ein Band stellt nun all seine Gebäude in Text und Bild vor.
Kunsthistoriker nennen den vor 250 Jahren geborenen Friedrich Gilly den ersten modernen Architekten. Obwohl er mit 28 Jahren starb und nur ein Bau von ihm erhalten ist, hat er die deutsche Baugeschichte maßgeblich geprägt.
Mehr als bloße Kulisse: In einigen Romanen erzählen Häuser selbst Geschichten – von Architektur und Familie, Erinnern und Vergessen, Status und Verdrängung.
Ein Berliner Architekt hat sich in Neukölln einen Pavillon gebaut, an dem nicht nur die Lage absolut ungewöhnlich ist. Mit seinem Pavillon holt Julian Breinersdorfer auch die Natur in die Stadt.
Ludwig Mies van der Rohe und Frank Lloyd Wright haben in Illinois zwei der berühmtesten Privathäuser der Architekturgeschichte gebaut. Sie prägen unser Verständnis von Wohnen bis heute.
Die Ausstellung „Frauen im Design, 1900 bis heute“ im Vitra Design Museum kennt nur Heldinnen und möchte mit altbackenen Rollenbildern aufräumen, weicht dabei jedoch wichtigen Fragestellungen aus.
Eine Ausstellung über vergessene Designerinnen hat das Vitra Design Museum explizit als Selbstprüfung konzipiert. Die Sammlung hat nämlich selbst dazu beigetragen, dass die Designgeschichte vor allem als eine Geschichte von weißen Männern erzählt wird.
In Berlin dreht sich an diesem Wochenende bei der Berlin Art Week und dem Gallery Weekend alles um Kunst. Welche Rolle spielte dabei die Mode?
Stabile wird Mobile: Alexander Calders Skulpturen bezwingen die Riesenhalle der sanierten Neuen Nationalgalerie. Die Ausstellungen „Kunst der Gesellschaft“ und „Rosa Barba“ umkreisen die leere Mitte.
Im Kopf von Mies van der Rohe und in der Brust von Laure Prouvost: Versuch einer Übernachtung in einer bewohnbaren Skulptur.
Die Skulpturen von „tiny BE“ laden ein, im Frankfurter Metzlerpark, in Wiesbaden und Darmstadt über das Leben neu nachzudenken – und könnten das Ausstellungsereignis der Saison werden.
Außen unschön, innen verwirrend: Der Berliner Neubau des Museums für das 20. Jahrhundert von Herzog & de Meuron läuft völlig aus dem Ruder. Warum schauen alle zu?
Ludwig Mies van der Rohe entwarf ein monumentales Denkmal für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin, die Nationalsozialisten rissen es ab. Jetzt machen sich Architekten für seinen Wiederaufbau stark.
Volksbedarf statt Luxusbedarf: Will Deutschland seine Klimaschutzziele einhalten, muss besonders der Bausektor auf Nachhaltigkeit setzen. Wie das gelingen könnte, haben Architekten und Wissenschaftler in Weimar diskutiert.
Der Architekt Helmut Jahn ist tödlich verunglückt. Er war unter Investoren angesehener als unter den Berufskollegen. Gleichwohl hat er etliche bedeutende Gebäude entworfen. Hierzulande ragt der Frankfurter Messeturm heraus.
In Frankfurt entwarf er den Messeturm, weltweit Dutzende Hochhäuser und Flughafen-Terminals. Helmut Jahn, einer der erfolgreichsten deutschen Architekten, kam im Alter von 81 Jahren bei einem Unfall in den USA ums Leben.
Nach fünf Jahren vollendet David Chipperfield die Renovierung von Mies van der Rohes Neuer Nationalgalerie in Berlin. Die Bausubstanz war in die Jahre gekommen. Nun findet die Schlüsselübergabe statt.
Die Extremadura überrascht mit einem neuen Museum für zeitgenössische Kunst: Die Galeristin Helga de Alvear hat hier im spanischen Cáceres ihren Traum verwirklicht.
Klare Flächen, gespannte Linien: Walter de Silva ist verantwortlich für den hyperteutonischen Look vieler deutscher Autos. Zum siebzigsten Geburtstag des italienischen Designers.
Ken Adam, geboren in Berlin, hat die Macht der Architektur schon als Kind gespürt. Aber erst das Produktionsdesign hat ihn nach seinen Worten künstlerisch frei gemacht. So kam es zu „Dr. No“. Zum Beispiel. Auch am Main war Adam oft.
Auf der leeren Bühne des Staatstheaters Darmstadt hat Gregor Schneider seinen umstrittenen Sterberaum installiert. Drei Tage lang zeigt der Künstler, was es heißt, ein Mensch zu sein.
Die Pandemie verändert unsere Wahrnehmung von Zeit – und vom Raum. Zwei Architekten fordern jetzt eine neue Quarantänearchitektur und stellen die Theorie des „Fortnightism“ auf.
Endlich eröffnet der neue Berliner Flughafen. Was bekommt der Reisende dort zu sehen – und was erzählt das über dieses Land?
Auf der größten Baustelle der Schweiz bekommen die Gebäude eine besondere Haut verpasst. Mit viel Durchblick – und vor allem Technik. Denn die Lage unmittelbar am Zürcher Flughafen ist eine Herausforderung für die Planer.