Wie genossenschaftlicher Wohnungsbau Barcelona belebt

Wohnungsbau in Barcelona :
Biete Zimmer, zentral, mit Terrasse, für acht Euro den Quadratmeter

Von

Klaus Englert

19.05.2022, 20:27Lesezeit: 4 Min.

Sozialwohnungen machen nur drei Prozent des Wohnungsbestandes in Barcelona aus. Bürgermeisterin Ada Colau unterstützt Genossenschaften und Architekturbüros in dem Bemühen, günstigen Wohnraum zu schaffen.

Auch spanische Architekten versuchen seit einiger Zeit, ihren Berufsstand neu zu definieren und das Bauen neu zu denken. Besonders in Barcelona, wo die renommierteste Architekturfakultät des Landes beheimatet ist, nimmt man sich zunehmend klimagerechten Bauens an. Das bedeutet: weniger Materialverbrauch beim Haus- und Wohnungsbau, weniger Energieverbrauch in der Nutzungsphase, mehr Verwendung recyclingfähiger Baustoffe und nichtfossiler Energieträger. Auch Geothermie, Solarenergie und Wasserkraft kommen verstärkt zum Einsatz.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Mit einem Klick online kündbar

WEITER

Die willigen Helfer der Diktatoren

Digitaler Kolonialismus:
Die willigen Helfer der Diktatoren

Wo die Putzcrew des Internets schuftet: Ingo Dachwitz und Sven Hilbig erörtern, was der Aufstieg der Techkonzerne für den globalen Süden bedeutet.

Dieses Leben war nur im vorrevolutionären Europa möglich

Casanovas 300. Geburtstag:
Dieses Leben war nur im vorrevolutionären Europa möglich

Ausnahmsweise an den Frauen (fast) vorbei: Lothar Müller erkundet mit Giacomo Casanova das achtzehnte Jahrhundert. Alltägliches spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie große politische Verschiebungen.

„Ich bin immer traurig, und ich weiß nicht, wieso“

Eltern-Kolumne „Schlaflos“:
„Ich bin immer traurig, und ich weiß nicht, wieso“

Auch das fröhlichste Kind ist manchmal traurig. Das gehört zum Leben dazu. Bedenklich wird es, wenn sich die Traurigkeit an nichts Konkretem festmachen lässt und einfach nicht weggehen will. Wie bei unserer Zehnjährigen.