Raubkunst oder nicht? : Selig sind, die genau wissen, was sie versteigern
Von Ursula Scheer
Lesezeit: 4 Min.
Das Ganze kam ins Rollen, als der Münchner Kunsthistoriker Stephan Klingen 2008 eine Episode der populären BR-Fernsehsendung „Kunst + Krempel“ schaute. Um echte oder vermeintliche Familienschätze geht es dort, wenn Laien Objekte aus ihrem Besitz Fachleuten zur Begutachtung vorlegen. Was dieses Mal in die Kamera gehalten wurde, war aber kein Schatz, dessen Besitzes man sich umstandslos rühmen konnte, sondern mindestens Diebesgut, wenn nicht gar NS-Raubkunst.
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