Ergebnisse bei Ketterer :
Auf wogende Nägel ist Verlass

Von
Brita Sachs
Lesezeit:

Im Münchner Auktionshaus Ketterer führt Günther Uecker, doch auch einige andere Künstler haben hohe Umsätze gebracht. Ein Blick auf die Ergebnisse der Auktionen mit Moderne, Kunst nach 1945 und Kunst des 19. Jahrhunderts.

Unter den zehn teuersten Losen in Ketterers Frühjahrsauktionen belegt die Klassische Moderne zwischen lauter Werken der „Kunst nach 1945“ gerade mal zwei Plätze: Rang vier mit Alfons Waldes verschneitem Dorf „Aurach bei Kitzbühel“, das Gebote aus Österreich bis zum Hammerschlag bei 420.000 Euro (Taxe 200.000/300.000) hoben, und auf Rang sechs kam Lovis Corinths „Luzerner See am Vormittag“. Corinth malte den See an einem Tag im Jahr 1924 gleich zweimal, und Kollege Cuno Amiet, den er bei dieser Gelegenheit besuchte, erinnerte sich an diese „Bilder vom See in Luzern, die so frisch und stark und klar und froh waren, wie nur je ein Bild von Corinth“. Eines gehört der Hamburger Kunsthalle, das andere befand sich zeitweise in der Privatsammlung Rudolf Leopolds und ging nun zur Untertaxe von 300.000 Euro an eine norddeutsche Sammlerin.

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