Klimt-Auktion in London : Zur Sache, Teuerste
Von Anne Reimers, London
Lesezeit: 4 Min.
Gustav Klimt liebte es, sein Zuhause mit Kunstobjekten aus Asien zu dekorieren; japanische Kimonos und chinesische Gewänder gehörten zu seinen bevorzugten Kleidungsstücken. Diese Bewunderung für fernöstliche Kulturen ist auch dem letzten Porträtgemälde anzusehen, das der Jugendstilkünstler anfertigte: Als er im Februar 1918 mit erst 55 Jahren starb, stand es – wohl kurz vor der Vollendung – noch auf der Staffelei in seinem Atelier. Nun ist „Dame mit Fächer“, das Abbild einer unbekannten Frau, vermutlich einer Wiener Tänzerin, mit einer Erwartung von „um 65 Millionen Pfund“ das teuerste Los der sommerlichen Londoner Auktionssaison moderner und zeitgenössischer Kunst.
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