Galerie Zink :
Perspektivwechsel am Rande des Altmühltals

Von Brita Sachs
Lesezeit: 3 Min.
Zeitgenössische Kunst in historischen Mauern: Galerie Zink
Internationale Gegenwartskunst am Rande des Altmühltals, zwischen Ackerbau und Viehzucht, wie kann das gehen? Ein Besuch in der Galerie Zink.
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Als Cinta Vidal zum ersten Mal anreiste, lag die Oberpfalz unter einer dicken Schneedecke. Die Künstlerin aus Barcelona staunte nicht schlecht über die weiße Pracht, die sie vom Fenster des Ateliers über das Land gebreitet sah. Ausgebildet als Theatermalerin, hat sie ein Gespür für solche Szenerien. Als sie im Spätsommer wiederkam, bot sich ihr der Ausblick im Grün von Feldern und Waldstücken dar, hier und dort mit Ortschaften und sanften Anhöhen durchsetzt. Auf einer thront das Dorf Waldkirchen, bestehend aus einer Kirche, sechs Häusern, 32 Einwohnern – und mittendrin der Galerie Zink. Cinta Vidal bespielt deren Jubiläumsausstellung zum dreißigjährigen Bestehen. Internationale Gegenwartskunst am Rande des Altmühltals, sozusagen zwischen Ackerbau und Viehzucht, wie kann das gehen?

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