Kölner Pläne :
Eine Galerie auf Zeit

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Zur Messezeit kann man jetzt in Köln nicht nur einen Stand, sondern gleich Galerieräume anmieten. Parallel zur Art Cologne öffnet in zentraler Lage eine „Rental Galerie“ nach amerikanischem Vorbild.
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Köln hat von März an eine Rental Galerie. Initiator ist der „Verein zur Förderung des Kunststandortes Köln“, dessen Gründungsmitglieder Thomas Rehbein, Christian Nagel, Thomas Treß, Brigitte Franzen, Daniel Hug, Esther Schipper, Ulrich Soenius und Daniela Steinfeld sind. „Die Rental Galerie“, so heißt es, „ist ein Ort der Möglichkeiten. Ein strukturelles und inhaltliches Prinzip, das ein kooperatives Angebot macht.“

Räume mitten in Köln

Parallel zur Art Cologne vom 22. bis 26. April wird die Galerie ihre 270 Quadratmeter großen Räume in der Innenstadt am Mauritiuswall beziehen mit dem Ziel, auswärtigen Galerien die Möglichkeit einer temporären Präsenz auf dem deutschen Markt zu bieten. Ein Mitarbeiter betreut die gastierenden Galerien, von denen auch mehrere gleichzeitig ausstellen können.

Dank finanzieller Unterstützung der Stadt Köln kostet eine Ausstellung nur 1500 Euro; die Rental Galerie ist nicht am Umsatz beteiligt. Neben Ausstellungen sind auch Vorträge und Gespräche mit Künstlern und Kuratoren geplant. Die Kölner Initiative hat ihr Vorbild in den amerikanischen Rental Galleries, wie es sie zum Beispiel in New York oder Los Angeles gibt.

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