In Pariser Auktionshäusern :
Auf die Herkunft kommt es an

Von
Bettina Wohlfarth
,
Paris
Lesezeit:

Unter dem Titel „Miniaturporträts, eine europäische Sammlung“ wird am 14. Juli bei Artcurial in Paris ein ganz besonderes Ensemble von hundert Losen versteigert, das ein passionierter Sammler zusammengetragen hat. In Zeiten vor der Fotografie stellte die Miniatur die einzige Möglichkeit dar, Familienmitglieder, Freunde oder Geliebte ganz nahe bei sich zu tragen. Die gehobenen Kreise der Bourgeoisie oder des Adels bestellten bei Malern ein Selbstbildnis zum Verschenken oder das Porträt eines vertrauten Menschen, säumten die Miniaturen mit zierlichen Rahmen, ließen sie als Schmuckanhänger fassen, auf Kästchen und Tabakdosen anbringen. Neben anonymen Künstlern oder unbekannten Dargestellten, für die die Taxen bei 700 bis 900 Euro angesetzt werden, steigen die Schätzpreise je nach Maler und porträtierter Person. Der höchste Preis von 12.000 bis 18.000 Euro wird für einen kostbaren Rahmen mit acht winzigen Bildnissen aus königlicher Familie von Louis-Marie Sicard er­wartet.

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