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Wem gehört der Heilige Sebastian?
Ein spektakulärer Rückzug und respektable Zuschläge: Bei den Altmeisterauktionen in New York sorgte ein Gemälde El Grecos, auf das Rumänien Ansprüche erhebt, für das größte Aufsehen.
Künstler protestieren in einem offenen Brief gegen eine Auktion von KI-Kunst bei Christie’s. Dass die einen sich ausgebeutet fühlen, während bei anderen Goldgräberstimmung herrscht, hat einen Grund.
Ein spektakulärer Rückzug und respektable Zuschläge: Bei den Altmeisterauktionen in New York sorgte ein Gemälde El Grecos, auf das Rumänien Ansprüche erhebt, für das größte Aufsehen.
Was aus Klimts „Fräulein Lieser“ wurde: Tops und Flops österreichischer Auktionen
Bis zu ihrem Tod mit 102 Jahren war Iris Apfel eine Stilikone der Lebensfreude. Die verbreitet sie sogar noch auf der Online-Versteigerung ihres Nachlasses bei Christie’s.
In Paris wurden 200 Objekte aus dem Nachlass von Karl Lagerfeld versteigert. Dabei erzielten manche Memorabilien erstaunliche Preise – zum Beispiel ein Paar seiner typischen fingerlosen Handschuhe.
Um jüngere Sammler für „Old Masters“ zu begeistern, lassen sich die Versteigerer in New York einiges einfallen. Christie’s und Sotheby’s wetteifern mit Lucas Cranach, und Caspar David Friedrich kommt nach Amerika.
Premiere in einem Königreich mit Ambitionen: Sotheby’s veranstaltet die erste internationale Live-Auktion in Saudi-Arabien. Der Ort der Versteigerung sendet kulturpolitisch Signale.
Der teuerste Rennwagen aller Zeiten heißt Mercedes W 196 R, wurde 1954 gebaut und 2025 für mehr als 46 Millionen Euro versteigert. Das teuerste Auto der Welt ist er damit nicht.
Ihn fuhren schon bekannte Rennfahrer ‒ nun hat der Mercedes-Oldtimer aus dem Jahr 1954 den Besitzer gewechselt. Das teuerste Auto der Welt ist der Mercedes trotz des stolzen Preises von über 46 Millionen Euro bei weitem nicht.
Was wären Spaniens Auktionshäuser ohne den Staat? Die öffentliche Hand sicherte sich auch im vergangenen Jahr wieder Meisterwerke in Versteigerungen für die Museen des Landes.
Udo Jürgens’ gläserner Flügel war einem Fan aus Österreich 240.000 Euro wert. Auch ein weißer Bademantel aus dem Nachlass des großen Musikers kam bei einer Onlineauktion von Sotheby’s unter den Hammer.
Die Schweizer Auktionshäuser kennen keine Krisen. Hodler, Giacometti und andere heimische Künstler sorgten bei Koller in Zürich und Kornfeld in Bern wieder für Topzuschläge.
Gemessen am Auktionsumsatz ist der Kunstmarkt in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Wer Geld in Kunst investieren will, muss aber einiges beachten.
Das Auktionshaus Sotheby’s verkündet seine Umsatzzahlen für 2024. Es sind die höchsten in der Branche. Ein Selbstläufer ist das Geschäft trotzdem nicht.
Überdimensionale Eulenbrillen, federige Mäntel und Kermit, der Frosch: In New York werden Mode und Möbel aus dem Nachlass von Iris Apfel versteigert. Ein Blick in das eklektische Erbe der Stilikone.
Erst Entlassungen in London und New York, nun der Schlussstrich in Wien: Sotheby’s schließt seine Repräsentanz in Österreichs Hauptstadt. Wiegt die Einsparung den Imageverlust auf?
Nach acht Jahren an der Spitze des Auktionshauses Christie's übernimmt Guillaime Cerutti andere Aufgaben im Pinault-Imperium. An seine Stelle als CEO tritt Bonnie Brennan.
Jedes Jahr gehen unzählige Gepäckstücke auf Reisen verloren. Was nicht abgeholt wird, wird nach sechs Monaten versteigert. Wer mitbieten will, braucht Geduld, denn das beste Geschäft macht man am Ende.
Das Büro von heute kommt ohne repräsentative Kunst an der Wand aus: Der Leverkusener Bayer-Konzern trennt sich von einem bedeutenden Teil seiner firmeneigenen Sammlung. Versteigert werden die Werke im Sommer in Köln.
Eine wiederentdeckte Fassung von Camille Claudels Meisterwerk „L’Âge mûr“ kommt in Orléans zur Auktion – und erzählt von der tragischen Lebensgeschichte der Künstlerin.
Die teuersten Kunstwerke wurden 2024 zwar wieder in New York versteigert, aber London konnte sich trotz Verlusten als Auktionskapitale Europas behaupten. An der Themse zeigte sich, wohin die Reise wohl geht.
Versteigert, aber nicht bezahlt: Um das Spitzenlos des französischen Auktionsjahrs 2024 gibt es ein juristisches Nachspiel. Doch die Versteigerer können auch auf Erfreulicheres zurückblicken.
Bei der ersten Auktion des neuen Jahres auf dem Fischmarkt von Tokio ist ein Blauflossen-Thunfisch für den Preis von knapp 1,3 Millionen Euro versteigert worden. Bei der Neujahresaktion handelt es sich vor allem um eine Werbeaktion.
Eine Künstlerin der „Verlorenen Generation“ sorgte bei Karl & Faber in München für eine Sensation. Auch andere Zuschläge der zweiten Jahreshälfte kann das Auktionshaus als Erfolge verbuchen.
Das Kölner Auktionshaus Van Ham kann zufrieden sein. Ein neu der Bologneser Barockmalerin Lavinia Fontana zugeschriebenes Werk krönte zum Abschluss ein dynamisches Geschäftsjahr.
Der Rapper war mit dem Handy am Steuer erwischt worden. Es ist nicht das erste Mal, dass Hip-Hop-Star Stormzy mit der Straßenverkehrsordnung in Konflikt gerät.
Wer sich an der Spitze des Auktionswesens behaupten wollte, musste in diesem Jahr beinhart ins Geschäft einsteigen. Magische Momente gab es dennoch. Die Top Ten.
In New York wurde eine Marmorplatte versteigert. Angepriesen als „älteste erhaltene beschriftete Tafel der Zehn Gebote“, erzielte sie fünf Millionen Dollar. Aber was hat es mit Tafel und Inschrift wirklich auf sich?
Flaute auf dem Auktionsmarkt? Die umsatzstärksten deutschen Kunstversteigerer spüren davon nichts, aber die Kundschaft ist wählerischer geworden. Die Top Ten des Jahres.
Die älteste bekannte Steintafel mit den Zehn Geboten wechselt bei Sotheby's für einen Millionenbetrag den Besitzer. Dabei weist der Text eine überraschende Lücke auf.
Ein Meisterwerk von Jean Siméon Chardin wurde in Paris für 26,7 Millionen Euro ersteigert, aber offenbar nie bezahlt. Nun verklagt Christie’s den italienischen Investor Nanni Bassani Antivari.
Entgegen aller dunklen Befürchtungen: Der Markt für Alte Meister hat in London nichts von seinem Glanz verloren. Am hellsten strahlte bei den Auktionen im Dezember ein Werk Botticellis.
Aus dem Nachlass seines Sohnes: In Paris werden Handschriften und Erinnerungsstücke von Charles de Gaulle versteigert. Die Objekte spiegeln das Leben des Generals und mehr als sechs Jahrzehnte Weltgeschichte.
Eine ikonische Lederjacke, die Olivia Newton-John in dem Kultfilm „Grease“ trug, ist teuer versteigert worden. Sie brachte das Sechsfache des Schätzpreises ein.
Ketterer Kunst kann trotz schwieriger Marktlage zufrieden sein. An der Spitze des „Evening Sale“ stand mit drei Millionen Euro Max Beckmann, und das Auktionshaus ist einmal mehr Branchenprimus im deutschsprachigen Raum.
Geschätzt hatte man die seltene römische Münze auf 800.000 Euro. Nun ist sie in Genf für 1,98 Millionen Euro versteigert worden. Sie zeigt Brutus, einen der Mörder des römischen Staatsmannes und Feldherren Julius Cäsar.
Es soll wieder aufwärts gehen mit dem Kunstmarkt: Auf der Messe Art Basel in Miami Beach herrscht Champagnerlaune – und Bananen gibt es kostenlos dazu.