Provenienzforschung :
Die Spur führt in Richters Atelier

Von
Hubertus Butin
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Kurz vor Annahmeschluss tauchte im Wiener Dorotheum ein kleinformatiges Aquarell auf und zeigte, wie bedeutend Provenienzrecherchen für den Kunsthandel sind.

Für Lempertz führte der Fall zum Desaster: Das Kölner Auktionshaus glaubte das Herkunftsmärchen der Beltracchi-Bande, das angeblich verschollene Gemälde „Rotes Bild mit Pferden“ wäre 1914 von Heinrich Campendonk gemalt worden und würde aus der Sammlung des Großvaters von Helene Beltracchi stammen. Nicht zuletzt aufgrund unzureichender Provenienzrecherchen wurde die Fälschung 2006 als Original für fast 2,9Millionen Euro versteigert. Wie wichtig, sogar entscheidend aber gerade Provenienzrecherchen sein können, wenn es um die Frage nach der Echtheit eines Kunstwerks geht, zeigte sich jüngst wieder in einem aktuellen Fall.

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