Prozess gegen Sotheby's :
Von Betrug will hier keiner etwas wissen

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Auf dem Weg zum Gericht in New York: Dmitri Rybolowlew

Wieder geht es um den „Salvator Mundi“ und die fragwürdigen Geschäfte des Yves Bouvier. Doch dieses Mal prozessiert der russische Milliardär Dmitri Rybolowlew gegen Sotheby's.

Sophisten könnten meinen, Dmitri Rybolowlew hätte es irgendwann doch dabei bewenden lassen sollen: Im notorisch undurchsichtigen, von irrationalen Begierden getriebenen Hochpreispoker um die Kunst hat er mit extremem Einsatz gespielt, verloren, aber auch gewonnen. Am meisten, als er ein stark restauriertes, höchst fragwürdig Leonardo zugeschriebenes Bildnis von Christus als „Salvator Mundi“ bei Christie’s in New York zur Auktion einlieferte. Er selbst hatte 2013 erstaunliche 127,5 Millionen Dollar für das Bild bezahlt, das die Vorbesitzer für schlappe 1175 Dollar erworben hatten, machte aber seinen Schnitt, als es 2017 mit Zuschlag bei 400 Millionen Dollar das teuerste je versteigerte Kunstwerk der Welt wurde. Das kann man nur eine Topinvestition nennen.

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