Van-Gogh-Gemälde :
Die „Mona Lisa von Brabant“ bleibt in ihrer Heimat

Von Kerstin Schweighöfer, Den Haag
Lesezeit: 2 Min.
Eine Museumsdirektorin ließ nicht locker und mobilisierte eine ganze Provinz: Wie der Millionenankauf von Vincent van Goghs „Kopf einer Bäuerin“ mit vereinten Kräften gelungen ist.
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Es war eine Zitterpartie bis zum Schluss: Würde der „Kopf einer Bäuerin“ von Vincent van Gogh, auch „Mona Lisa von Brabant“ genannt, dauerhaft nach Hause zurückkehren können? 8,6 Millionen Euro musste das Noordbrabants Museum im niederländischen Herzogenbusch aufbringen, um die 1885 entstandene Studie für das Gemälde „Kartoffelesser“ zu erwerben. Sie zeigt Gordina de Groot, eine Bauerntochter aus Nuenen bei Eindhoven, die während der Zeit, die van Gogh in dem Brabanter Dorf verbrachte, sein Lieblingsmodell war. Auf den „Aardappeleters” sitzt sie links an einem Tisch mit vier weiteren Personen.

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