Fragen zur Rundfunk-Reform :
Abspecken bei der Sportberichterstattung

Von Helmut Hartung
Lesezeit: 4 Min.
Teurer Posten: Die Sportberichterstattung bei ARD und ZDF
Was soll, was darf es kosten? Die Rundfunkkommission der Länder stellt der Beitragskommission KEF konkrete Fragen zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Merken

In den Bundesländern blickt man teils kritisch auf den Rundfunkbeitrag. Nun soll die Beitragskommission KEF mit einem Sondergutachten die Voraussetzung dafür schaffen, dass mit dem Reformstaatsvertrag ihre nächste Empfehlung für das Jahr 2026 geringer ausfallen kann als die aktuelle, die einen Zuschlag von 58 Cent vorsieht. Zur Konferenz der Regierungs­chefinnen und -chefs am 24. und 25. Oktober in Leipzig hofft man, den Entwurf bestätigen zu können. Der Katalog mit 19 Fragen für das Sondergutachten liegt der F.A.Z vor. Die Rundfunkkommission der Länder will bei ihrer nächsten Sitzung im März die KEF beauftragen, mögliche Auswirkungen auf den Finanzbedarf der Rundfunkanstalten, insbesondere realisierbare Einsparungen, zu prüfen und zu beziffern. Dabei soll der Zeitrahmen für die Umsetzung sowie den notwendigen Vorlauf geklärt werden, und inwieweit ei­ne Relevanz bereits in der Beitragsperiode 2025 bis 2028 vorstellbar ist.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.
  翻译: