Kosten von ARD und ZDF : Was passiert, wenn die Bundesländer den höheren Rundfunkbeitrag ablehnen?
Von Hans-Günter Henneke
Lesezeit: 6 Min.
Politischer Druck mit dem Ziel, den Rundfunkbeitrag stabil zu halten, ist im Laufe des Jahres zur ständig wiederholten medienpolitischen Begleitmusik geworden. Ende April haben ARD, ZDF und Deutschlandradio ihren Finanzbedarf für die kommende Beitragsperiode angemeldet, mit moderaten Erhöhungserwartungen. Die Gebührenkommission KEF hat die Anmeldungen geprüft und empfiehlt, den Beitrag von 2025 an um 58 Cent auf 18,94 Euro zu erhöhen. Doch hat ein halbes Dutzend Bundesländer sich inzwischen gegen die Erhöhung ausgesprochen.
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