ARD-Horrorepos „Oderbruch“ :
Verfluchtes Land

Von Heike Hupertz
Lesezeit: 4 Min.
Der Boden ist hier blutgetränkt: Haskel (Leonard Kunz, r) und Sebastian (Sebastian Urzendowsky) machen im Oderbruch einen erschütternden Fund.
Bei der Serie „Oderbruch“ hat die ARD mit den amerikanischen CBS Studios zusammengearbeitet. Herausgekommen ist ein gigantisches Historienhorrorepos, das sich in Konkurrenz zu Netflix sehen lassen kann.
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Mit der Schlacht um die Seelower Höhen begann im ­April 1945 das letzte Kapitel des Zweiten Weltkriegs. Fast eine Million Soldaten der Roten Armee standen hier, im Oderbruch, 70 Kilometer östlich der Hauptstadt, 120.000 Wehrmachtsoldaten gegenüber. Mindestens 10.000 Tote blieben auf dem Schlachtfeld. Immer noch werden in den unheimlichen Wäldern Leichen, wird scharfe Munition in diesem dünn besiedelten Grenzgebiet zu Polen geborgen.

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