Gebührenkommission KEF :
Keine schnellen Einsparungen durch ÖRR-Reform

Von Helmut Hartung
Lesezeit: 2 Min.
Martin Detzel, Vorsitzender der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF)
Die Bundesländer hatten gehofft, dass ihre geplante Reform von ARD und ZDF sich direkt auf den Rundfunkbeitrag niederschlägt. Die Experten der KEF sagen: Das bringt erst in fünf Jahren etwas.
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Im März hatte die Rundfunkkommission der Länder die Gebührenkommission KEF beauftragt, mit einem Sondergutachten die Einspareffekte der geplanten Reformen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu ermitteln. Damit erhoffte man sich, eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent pro Monat ab 2025 noch abzuwenden. Der Bericht liegt jetzt vor. Er wird, das steht fest, keine Bedeutung für die Entscheidung haben, ob der Rundfunkbeitrag ab 2025 steigt. Darüber werden die Regierungschefs nämlich voraussichtlich bei ihrer Konferenz Ende Oktober entscheiden.

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