Silvesterfilm in der ARD :
Liebesbammel für zwei

Von Oliver Jungen
Lesezeit: 3 Min.
Eingeschlossen, die Dritte: Anke Engelke und Matthias Brandt
Mehr Herz, weniger Überraschung: In der dritten Folge der „Kurzschluss“-Reihe der ARD zu Silvester wagen Anke Engelke und Matthias Brandt den großen Sprung. Der Regisseur des Films verbirgt sich hinter einem bärigen Pseudonym.
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„Das hat der manchmal.“ So einen Satz eindeutig entschuldigend zu formulieren und dabei doch ein ganzes Feuerwerk an Assoziationen zu zünden, das ist die Kunst von Matthias Brandt. In seiner dritten Verkörperung des sympathisch verkorksten Geschäftsmanns Martin Hofmann möchte er der zwei Jahre zuvor im heimischen Moosbach wieder getroffenen Jugendbekanntschaft Bettina Maurer (Anke Engelke), damals noch Bürgermeisterin, die ihn gern neckisch beim Jugendnamen „Doofmann“ ruft, am erneut gemeinsam verbrachten Silvesterabend kurz „seine“ Berliner Dachterrasse zeigen, von der er offenbar geschwärmt hatte. Aber der Aufzug ruckelt, rülpst, steckt fest.

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