„The Union“ bei Netflix : Sind wir nicht alle vom Bau?
Von Nina Rehfeld
Lesezeit: 3 Min.
Wie, fragt man sich manchmal, ist wohl der berühmte Fahrstuhl-Pitch – also die Vorstellung einer Idee in unter einer Minute – zu dem Film abgelaufen, mit dem man sich den Feierabend zu versüßen hofft? Zum Beispiel „The Union“ von Netflix: Wie wäre es mit einem Spionagethriller, der statt eines kultivierten Engländers einen hemdsärmeligen Bauarbeiter aus New Jersey zur Hauptfigur hat? Einen, den seine einstige Highschool-Flamme für den Dienst in einer geheimen Organisation namens „The Union“ – was im Englischen auch für „Gewerkschaft“ steht – rekrutiert, weil er ja schon über einiges Balancegeschick auf den Wolkenkratzerbaustellen New Jerseys verfügt und das Einmaleins der Kneipenschlägereien draufhat?
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