Rundfunkreform der Länder :
Das ist kein fairer Wettbewerb

Gastbeitrag
Von Peter Stefan Herbst
Lesezeit: 6 Min.
Nicht nur auf Papier: Die „Saarbrücker Zeitung“ muss sich mit ihrem Angebot auch im Internet behaupten, die öffentlich-rechtliche Konkurrenz verschärft den Wettbewerb um die Leser.
Mit ihrer überbordenden Textproduktion erdrücken die Öffentlich-Rechtlichen die freie Presse im Internet und verringern die Medienvielfalt. Dem muss die Politik einen Riegel vorschieben.
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Die Länder sind in der Pflicht: Sie müssen nicht nur den öffentlich-recht­lichen Rundfunk (ÖRR) reformieren, sondern auch den wahrgenommen Missbrauch der Rundfunkbeiträge stoppen sowie Medienvielfalt und Pressefreiheit in Deutschland sichern. Bei der Ministerpräsidentenkonferenz in Leipzig geht es diese Woche um mehr als ARD, ZDF und Deutschlandradio. Viele Weichenstellungen dort wirken sich zwangsläufig auf private Wettbewerber aus – insbesondere auch auf die Zukunft der freien Presse und ihrer Redaktionen.

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