
Wo selbst Trump und Putin die Laune nicht verderben
Der Rosenmontag auf den Straßen der Fastnachtshochburg Mainz ist ein Fest. Die Sonne scheint, und der Frohsinn überstrahlt die Sorgen in der Welt.
Im Rettungsdienst gibt es tödlich Missstände, sagen Kritiker. Eine Verfassungsbeschwerde soll dafür sorgen, dass mehr Menschenleben gerettet werden.
Der Rosenmontag auf den Straßen der Fastnachtshochburg Mainz ist ein Fest. Die Sonne scheint, und der Frohsinn überstrahlt die Sorgen in der Welt.
Peter Stawowy hat die Arbeit der Rundfunkräte bei den Öffentlich-Rechtlichen untersucht. Sie würden immer noch von der Politik dominiert, seien zum Teil sehr teuer, ineffektiv und repräsentierten die Gesellschaft unzureichend.
Niemand soll geschont werden bei der Klärung der Fälle von psychischer Gewalt gegenüber Athletinnen in Stuttgart. Über den Weg ist aber ein heftiger Streit entbrannt.
Eine Europameisterin wendet sich an die Öffentlichkeit: Als Minderjährige habe sie sexualisierten Missbrauch erlitten. Der potentielle Täter durfte offenbar als Schiedsrichter bis in die Faustball-Bundesliga zurückkehren.
Die neue Intendantin des WDR, Katrin Vernau, kommt auf ein Jahresgehalt von 348.000 Euro. Die Bezüge ihres Vorgängers Tom Buhrow lagen deutlich darüber. Spitzenverdiener in der ARD ist nun der SWR-Intendant Kai Gniffke.
Das klassische „TV-Duell“ mit Kanzler und Oppositionschef hat zwar noch seinen Reiz. Doch die Sender müssen sich bei ihren Wahlrunden auf mehr als zwei Spitzenkandidaten einstellen. Das macht einige offenbar ratlos.
Der Mannheimer Verwaltungsgerichtshof hat entschieden: Die BSW-Spitzenkandidaten dürfen an den Sendungen „Wahlarena“ des SWR teilnehmen.
Bei einer Verkehrskontrolle in den USA nahe der Grenze zu Kanada fallen Schüsse. Ein US-Grenzschützer und ein Mann aus dem Raum Freiburg sterben. Laut Staatsanwaltschaft habe die Begleiterin des Deutschen das Feuer auf die Beamten eröffnet.
Im Stuttgarter „Tatort: Verblendung“ geht es um eine Geiselnahme, deren terroristischer Hintergrund nur auf den ersten Blick klar erscheint. Kommissar Bootz zählt zu den Geiseln, Kollege Lannert führt die Verhandlungen.
Die ARD hat einen neuen internen Finanzausgleich beschlossen. Der WDR zahlt weniger ein, BR, NDR und SWR etwas mehr.
Im „Tatort: Stelzenmann“ jagen die Kommissarinnen einen Kindesentführer. Die Neuen im Team aus Ludwigshafen finden sich ein. Zum Jahresauftakt sehen wir einen düsteren Krimi, der am Ende auf Hoffnung setzt.
Zum Jahreswechsel hören wir von den Senderchefs von ARD und ZDF noch einmal, was ihnen am wichtigsten ist: dass der Rundfunkbeitrag erhöht wird und sie dies einklagen müssen. Das stimmt nur leider nicht.
ARD, ZDF und Deutschlandradio übertragen zu Weihnachten zahlreiche Gottesdienste. Ein Überblick.
Beim Radio arbeiten die Sender stärker zusammen. Kanäle werden gestrichen. Dabei geht es aber nicht ums Sparen, sondern darum, online massiv zuzulegen. Was im Medienstaatsvertrag wie eine Reduzierung aussieht, ist gar keine.
Australien verbietet Jugendlichen unter 16 Jahren den Zugang zu Social Media. Was das bedeutet, zeigt die Studie „Jugend, Information, Medien“: Fast alle Teenager haben ein Smartphone, und sie haben ein Thema.
Wieviel Klischee darf’s denn sein? Der jüngste „Tatort“ aus Stuttgart spielt zum Teil in einem Dorf auf der Schwäbischen Alb. Nun wehren sich die Laiendarsteller, die an der Folge mitgewirkt haben.
Es ist unklar, ob der Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro auf 18,94 Euro steigt. Die Länder haben noch nicht entschieden – ARD und ZDF reagieren jetzt.
In einem Wald in Mendig sind am Sonntagabend drei Jugendliche in einen 20 Meter tiefen Schacht gestürzt. Die Bergwacht barg die schwer verletzten jungen Menschen. Sie waren zuvor vor einer Polizeikontrolle geflohen.
Joachim Löw gesteht ein, den richtigen Zeitpunkt für einen Rückttritt als Bundestrainer nach dem Aus bei der WM 2018 verpasst zu haben. Doch habe er „den Karren wieder aus dem Dreck ziehen“ wollen.
Die Presseverlage aus dem Südwesten sind mit ihrer Klage gegen die App „Newszone“ des SWR abermals gescheitert. Sie sei nicht „presseähnlich“, entschied das Landgericht Stuttgart. Auch die aggressive Werbung sei okay.
Die Hölle vor der Haustür: Die eindrucksvolle dokumentarische Dramaserie „Die Spaltung der Welt“ mit bislang wenig bekannten Archivaufnahmen beleuchtet die Jahre zwischen 1939 und 1962.
Vom „Tatort“-Flipper bis zum übergroßen Ohr aus der „Großen Show der Naturwunder“: Der SWR-Fundus birgt allerlei skurrile Objekte aus Reihen, Serien und Shows, die nun versteigert werden.
Unsere Literatur ist in finanzieller Not: Buchverkäufe erbringen zu wenig, und Künstliche Intelligenz beutet die Intelligenzija aus. Lesungen, Crowdfunding, Mäzenatentum – was ist das Geschäftsmodell der Zukunft?
Mit ihrer überbordenden Textproduktion erdrücken die Öffentlich-Rechtlichen die freie Presse im Internet und verringern die Medienvielfalt. Dem muss die Politik einen Riegel vorschieben.
Seit zwei Jahren leitet Lydia Rilling die renommierten Donaueschinger Musiktage. Sie sucht die „ästhetische Öffnung“, setzt auf Genderparität, lässt auch KI-Pianisten, Orchesterjux und rufende Käuzchen zu.
Leuchtreklamen, Sofas, Vintage-Radios oder gleich ein Dutzend Särge? Der SWR muss ausmisten und versteigert einen Großteil seines Fundus. Requisitenjäger können von heute an mitbieten.
Der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke schlägt vor, dass die Öffentlich-Rechtlichen zu ihrer Textproduktion im Netz eine „Selbstverpflichtung“ eingehen. Der Verlegerverband BDZV reagiert reserviert auf den Vorschlag.
Ein Mitglied der Hells Angels und ein ehemaliger Hooligan steigen in der Frankfurter Arena vor 60.000 Zuschauern im Namen zweier Bundesliga-Vereine in den Käfig. Die Eintracht verdient daran sogar mit.
Bislang überschwemmte das Aufputschmittel Captagon den Nahen Osten. Doch auch in Deutschland wurden zuletzt große Mengen gefunden – und sogar eine Produktionsstätte.
Das Hörspiel „Kein König in Israel“ handelt von dem Schriftsteller Josef Chaim Brenner, der vor mehr als 100 Jahren ermordet wurde. Das Stück von Maxim Biller wirkt wie ein Kommentar zum Hier und Heute.
Unterstützer der AfD-Ko-Vorsitzenden Alice Weidel setzen sich auf einem Parteitag in Ulm durch. Dirk Spaniel, einer ihrer hartnäckigsten Widersacher, will den Landesverband darum nun verlassen.
Im Internet gibt das ZDF zu den Kosten für Sportrechte andere Zahlen an als gegenüber der Gebührenkommission KEF. Im Netz rechnet der Sender 50 Millionen Euro pro Jahr weniger ab. Die Kommission ist nicht amüsiert.
Er übernehme den ARD-Vorsitz in einer Zeit, in der die Öffentlich-Rechtlichen in der Kritik stünden wie nie, sagt HR-Chef Florian Hager. Sein Kollege Kai Gniffke macht klar, dass die Sender mit einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags rechnen.
Susanne Siegert klärt über den Holocaust auf: bei Instagram und Tiktok. Im Interview spricht sie darüber, wie sie stundenlange Recherchen in 90 Sekunden verpackt – und welche Stimmen sie bei der Erinnerungsarbeit in Deutschland vermisst.
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer gibt Fehler auf allen politischen Ebenen bei der Flutkatastrophe im Ahrtal zu. Um Verzeihung will er deswegen nicht bitten.
Wie das Land, so die Bahn: Bei der DB ist das dicke Ende noch gar nicht erreicht. Um sie wieder flottzukriegen, sollte der Staat mehr investieren. Eine Verkehrswende reicht da längst nicht mehr.