FAZ+Rundfunkbeitrag steigt :
Was empfiehlt die Gebührenkommission KEF?

Von Helmut Hartung
Lesezeit: 3 Min.
Das wird sich am Freitag wiederholen: Der Chef der Gebührenkommission KEF, Martin Detzel, überreicht Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) den Bericht seines Gremiums. Hier ist es der 23. Bericht, am 18. Februar 2022. Jetzt folgt Nummer 24.
Die Gebührenkommission KEF wird am Freitag wohl empfehlen, den Rundfunkbeitrag um 58 Cent pro Monat zu erhöhen. Viele Länderchefs wollen das nicht. Was passiert? Wir entwerfen ein Szenario.
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Am Freitag präsentiert die Gebührenkommission KEF ihren Bericht zur Finanzausstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zwischen 2025 und 2029. Laut Medienstaatsvertrag ist die Kommission verpflichtet, alle zwei Jahre zu prüfen, ob ARD, ZDF und Deutschlandradio bedarfsgerecht finanziert sind. Der „Bedarf“ richtet sich nach dem Aufwand, den die Anstalten betreiben, um ihren Auftrag zu erfüllen. Die KEF fordert die Sender auf, den Finanzbedarf mitzuteilen. Ginge es nach deren Wünschen, stiege der Beitrag von 18,36 auf knapp 20 Euro. Doch wird die Empfehlung wohl auf 58 Cent mehr lauten.

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