Ufa-Chef im Gespräch : Das goldene Zeitalter des Fernsehens dauert an
Von Michael Hanfeld
Lesezeit: 9 Min.
Sie haben das perfekt orchestriert: Hundert Jahre Ufa, seit siebenundzwanzig Jahren führen Sie die Geschäfte und nun, zum Jubiläum, endet Ihre Ära. Oder ist das nur Zufall?
Das ist tatsächlich eine Koinzidenz, die aber ganz gut passt.
Aber sich nicht planen ließ.
Meine Entscheidung, die Führung der Ufa abzugeben, habe ich während der Produktion des Kinofilms „Der Medicus“ gefasst. Da war 2013. Der Film nach dem Bestseller von Noah Gordon war in ganz Europa ein großer Erfolg. Das war nach mehr als vierzehn Jahren Enthaltsamkeit, was das Programmmachen angeht, die erste Produktion, mit der ich mich wieder „hands on“ beschäftigen konnte. Bei dieser Produktion, gemeinsam mit Nico Hofmann, hatte ich wieder so viel Freude und Leidenschaft fürs Selbstproduzieren, dass ich dachte: Jetzt wird es Zeit, davon will ich gerne mehr machen.
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