Skandal um Herausgeber :
Warum ging die Chefin der „Washington Post“ wirklich?

Von Nina Rehfeld, Sedona
Lesezeit: 3 Min.
An seine Rolle in Rupert Murdochs Medienimperium will er offenbar nicht so gern erinnern werden: Will Lewis, Herausgeber und Vorstandsvorsitzender der „Washington Post“.
Nach dem Rückzug von Sally Buzbee zeigt sich, was in der Führung der „Washington Post“ los ist. Herausgeber Will Lewis möchte offenbar nicht an seine Rolle im Abhörskandal des Imperiums von Rupert Murdoch erinnert werden.
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Ein „sich ausweitendes Debakel“ nennt „Politico“ die Ereignisse bei der „Washington Post“ nach dem abrupten Abgang der Chefredakteurin Sally Buzbee am vorvergangenen Sonntag. Medienberichten zufolge war es zuvor mehrfach zu Unstimmigkeiten zwischen Buzbee und dem neuen Herausgeber des Blattes, dem Engländer Will Lewis, über die Berichterstattung zum berüchtigten britischen Abhörskandal von 2011 gekommen, der in einem neuen Prozess aufgegriffen wird und bei dem auch der Name von Lewis fällt.

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