Aus für Magazin „Pitchfork“ :
Der Sound macht die Musik

Lesezeit: 6 Min.
Weniger allein einsam sein: Besucher auf dem Pitchfork Music Festival in Chicago, 2021
Die Website „Pitchfork“ war lange der Beweis dafür, dass ambitionierte Popkritik auch im Internet erfolgreich sein kann. Jetzt wird sie zerschlagen – und einer ganzen Welt droht das Aus.

Seit drei Jahren darf die berühmte Stilikone Anna Wintour neben ihrem Chefposten bei der amerikanischen „Vogue“ als Chief Content Officer des Condé-Nast-Verlags auch die sogenannten Inhalte herumkommandieren. Vergangene Woche befahl sie der Redaktion der Musikwebsite „Pitchfork Media“ den Rückzug – und wenn es ihre Absicht war, bei der Gelegenheit auch gleich noch die maximale Geringschätzung für deren Arbeit auszudrücken, dann ist ihr das hervorragend gelungen.

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