FAZ+Bertelsmann-Musikchef :
„Die Preiserhöhungen im Streaming waren überfällig“

Lesezeit: 7 Min.
Mit Domblick: Thomas Coesfeld in der BMG-Zentrale in Berlin, das Geschäft ist eher US-geprägt.
Mohn-Enkel Thomas Coesfeld hat die Musiksparte von Bertelsmann in kurzer Zeit umgebaut. Mittlerweile sitzt er wie auch sein Bruder im Konzern-Vorstand und wird als Nachfolger von Thomas Rabe gehandelt. Wie sieht er den Musikmarkt?
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Die Zeit der zuverlässig zweistelligen Streamingzuwächse sind schon eine Weile vorüber. Und doch steht es um den Wachstumstreiber der Musikindustrie nicht so schlecht, wie der heftige Einbruch der Aktie von Branchenprimus Universal Music nach Vorlage der jüngsten Quartalszahlen vermuten lassen könnte. „Wir schauen weiterhin auf einen sehr attraktiven Markt“, sagt Thomas Coesfeld im Gespräch mit der F.A.Z. Blicke man etwa auf das Wirtschaftswachstum in Deutschland, „dann sehen die Zuwächse im Streaming im Vergleich immer noch sehr gut aus“, so der Chef der Bertelsmann-Musiksparte BMG.

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