FAZ+Coppolas „Megalopolis“ :
Als Catilina einmal in die Zukunft sah

Von
Peter Körte
Lesezeit:
Szene aus „Megalopolis“ mit Adam Driver und Nathalie Emmanuel

Mit „Megalopolis“ hat Francis Ford Coppolas einen jahrzehntelangen Traum verwirklicht. Aber ist das auch eine Erfüllung?

Wenn ein Traum endlich wahr wird, dann muss das nicht notwendig eine Erfüllung sein. Es kann passieren, dass er der Realität nicht standhält, dass ein Publikum, mit dem ein Künstler ihn teilen will, ihn alles andere als traumhaft empfindet. So ist der Albtraum immer schon nah. Francis Ford Coppola hat Jahre, nein: mehr als vier Jahrzehnte an „Megalopolis“ gearbeitet und mehr als 300 Drehbuchentwürfe geschrieben. Paul Newman, Leonardo DiCaprio, Robert De Niro waren vor 20 Jahren im Gespräch, nur die Finanzierung rückte in immer größere Ferne. Coppola war nicht mehr der Mann, dem Hollywood ein solches Projekt anvertraut hätte. Bis heute nicht. So hat er einen Teil seiner Weinberge verkauft, um das Budget zusammenzubekommen. Etwas mehr als 100 Millionen Dollar soll der Film gekostet haben.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

  • Mit einem Klick online kündbar
Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Fachärzt:in Pädiatrie (w/m/d)
Havelland Kliniken GmbH
Zum Stellenmarkt
Verlagsangebot
Immobilienbewertung
Verkaufen Sie zum Höchstpreis
Sprachkurs
Verbessern Sie Ihr Englisch
Sprachkurs
Lernen Sie Französisch
Management
Master-Studiengang: Management
Baufinanzierung
Erhalten Sie Ihren Bauzins in 3 Minuten
  翻译: